Can you hear the sirens?; Die USA haben nicht nur mit einer steigenden Kriminalitätsrate zu kämpfen, sondern auch mit einer zunehmenden Überpopulation. Als erste Nation auf der Welt haben die USA am 18.03.2016 ein Gesetz verabschiedet, welches beide Probleme gleichermaßen behandeln soll. Es handelt von einer Volks-Säuberung, der sogenannten "Purge", welche durch das lautstarke Heulen einer Sirene eingeläutet wird. Das penetrante Warnsignal hallt durch sämtliche Straßen D.C.'s und gibt damit alle registrierten Straftäter, Gangmitglieder, Obdachlosen und illegalen Einwanderer durch das Militär und freiwillige "Purger" zum Abschuss frei. Leider kommt es dabei immer wieder zu zivilen Opfern, weshalb die Regierung in geheimen Bunkern Schutz bietet. Du möchtest während der "Purge" in einen der staatlichen Schutzräume? Dann lehnst du dich entweder entspannt zurück und wartest darauf ausgewählt zu werden, oder du hilfst deinem Glück auf die Sprünge und versorgst den Staat mit Informationen über die betroffenen Bevölkerungsgruppen. Allen voran über die Capitol Vipers.

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Unser Team, bestehend aus Khalan, Adelaide, Neela, Nemesio und Nerea, stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Solltest du Fragen oder ein Problem haben, kannst du dich gerne an einen unserer Teamies wenden. Bitte bedenke jedoch, dass wir das Forum des Vergnügens wegen führen und aufgrund unseres Privatlebens eine Antwort schon mal dauern kann. Wir versuchen dir dennoch so rasch wie möglich zu antworten und Hilfe anzubieten!
#1

BOYS WILL BE BOYS

in   WANTEDS   13.08.2021 21:22
von thoughts and prayers • 82 Beiträge


"BOYS LIKE ME BELONGED TO THE RAIN."


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#2

RE: BOYS WILL BE BOYS

in   WANTEDS   13.08.2021 22:32
von Jacek Erazm Woytek (gelöscht)
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FULL NAMEAGE AND BIRTHDAYJOB OR WORKING PLACEAFFILITATION

Jacek Erazm Woytek ・ 31 | ??.??.1990 ・ Menschenhändler ・ freie Krimineller

FACECLAIM: Matthew Daddario


MY STORY
Ein Kind nahm zum ersten mal seine Umgebung war als er das tiefe raunen eines Mannes gemixt mit dem hohen Stöhnen einer Frau wahrnahm. Seine Augen waren normalerweise nicht aus dem Schrank heraus gerichtet, es nahm nicht wirklich Teil am Leben außerhalb dieser kleinen Vier Wände. Das Problem war das er zu alt für seinen Schrank geworden ist, das Problem war das die Frau draußen ihn öfter ansah und ihre Augen immer fahler und wütender wurden. Als würde sie eine Wespe im Zimmer haben und stetig versuchen diese zu erschlagen. Gezwungener Maßen musste das Kind, welches den Namen Bastard trug, immer öfter aus dem kleinen Wohnblock verschwinden in welchem er aufgewachsen war. Die Inhaberin, seine Mutter, tolerierte ihn nicht mehr, oder nur noch sehr wenig. Seine Beine wanderten stetig durch die Nachbarschaft, stetig auf der Suche nach etwas was er seins nennen konnte, eine Geschichte die er anderen auftischen konnte. Eines Tages sah er einige Männer vor einem Grab stehen, umgeben von Zigaretten Rauch und Trauer die deren Mundwinkel runter zogen. Er war fasziniert davon wie so viele Menschen um jemand anderen Trauern konnten, wie derjenige geliebt wurde, anders als die Frauen bei ihm zu hause die verschwanden ohne das jemand nach ihrem Verbleib fragte. Die kleine Truppe löste sich nur sehr gemächlich auf, als die Dämmerung einsetzte wagte es der Bastard sich ebenfalls vor dem Blumenmeer hinzustellen. Erst als Regen ihn verscheuchte löste er seine Gestalt von dem Stein, doch lag ein lächeln auf seinem Gesicht. Denn für heute hatte er einen Vater gefunden, das würde er seinen Freunden erzählen, sein Name war Woytek und er wurde von Männern mit Zigaretten Rauch und Trauer angebetet.

Mehr oder weniger auf der Straße aufzuwachen, brachte seine Hürden mit sich. Hunger, Aggression und der stetige Gedanke um Geld, Kleidung und kontinuierlicher Angst standen im Vordergrund seines Seins. Jacek hatte sich ein Namen gemacht, hatte sich ein Bild aufgebaut von dem Menschen der er darstellen wollte. Vielleicht auch Mithilfe eines Kindheit Freundes dessen Eltern schon frühzeitig Potenzial in ihm sahen. Sie forderten ihn nach Möglichkeiten, manchmal aß er im Haushalt oder suchte auf deren Veranda Schutz vor dem Regen. Er ähnelte einer Katze die dann und wann dem Gebäude einen Besuch abstattete wie es ihr gerade beliebte, im Sommer weniger als im Winter, bei Regen fast immer. Es schien sie nicht zu stören, das Kind mit den wilden Augen manchmal etwas auszuhelfen, doch schon damals zeigte sich was für eine Art Skepsis in ihm gepflanzt worden ist. Denn er verschwand immer wieder, bis er eines Tages gar nicht mehr kam. Fort getrieben vom unendlichen Hunger seiner Mutter sah er nur die Option weit weg zu gehen, dort wo er unabhängig sein konnte. Dort wo jeder mit einem gesunden Körper einen Platz fand, denn Prostitution stand für ihm nicht auf den Plan, nicht so wie es seine Mutter gewollt hatte an jenem Morgen wo er 16 Jahre alt wurde und sie ihm seinen ersten Kunden vorgestellt hatte. Der klebrige Blick des alten Mannes lag noch sehr lange auf seiner Haut als er schon Kilometer entfernt war. Es fühlte sich für den Polen immer noch nicht weit genug an, als würde dieser gleich hinter einer Ecke noch auf ihn lauern. Jacek entwickelte Hass als er im Militär auftauchte.

Er war stetig ein Geselliger Typ gewesen, extrovertiert mit Schatten seiner Vergangenheit in den Augen. Sein bestes Männer Vorbild war ein Zuhälter gewesen, daher fand er im Militär endlich eine neue Richtung die ihm Werte beibrachte. Echte Werte. Nicht die Gesetze des Überlebens, die der Straße. Aus der Straßenkatze wurde ein Soldat, jemand auf den man zählen konnte. Es waren die Jahre seines Lebens wo er geistig Gesund war, sich sogar verliebte und einer Frau den Hof machte welche deutlich schlimmer war als er. Rowanna war Eiskalt, sie konnte Männer dazu bringen vor ihr zu Knien und zu zittern, wusste welche Knöpfe sie drücken musste, das Pendant zu seinem Feuer. Er machte ihr ein Heiratsantrag als sie ihn mit einer Axt bedrohte, mit einer Schraubenmutter - vielleicht um ihre Wut zu mindern, vielleicht weil er blind war. Die Hochzeit war groß angesetzt. Die Ehe hielt kein Jahr.
Im nächsten Einsatz seiner Truppe, verfielen sie dem Feind zum Opfer, keiner von Ihnen hatte eine Chance gegen die schiere Überzahl die mit einem geplanten Hinterhalt auf sie gewartet hatten. Jacek gab sich als Kopf der Truppe aus, handelte ein Deal mit ihren Peinigern aus und sorgte dafür das die anderen zurück gelassen wurden. Ohne Waffen, ohne Essen, mitten in der Wüste. Ihre Überlebenschancen waren zumindest Vorhanden, er wusste wie sein Schicksal aussah. Die Schraubenmutter um seinen Hals wog schwerer als die Folter die ihn erwartete. Ein Raum ohne Fenstern, ohne Uhr oder einer Möglichkeiten etwas anderes zu tun als zu warten, Risse in der Wand zu zählen und langsam aber sicher abzudriften. Jacek war schon sehr weit weg innerlich als nach zwei Monaten Gefangenschaft, Folter und Erniedrigung jeder Art die Alarmsirenen angingen und er eine Möglichkeit fand aus seinem Loch zu entkommen. Doch wo andere gerannt wären, lief er in aller Seelenruhe aus dem Einstürzenden Gebäude, denn nichts konnte ihm etwas anhaben. Dessen Überzeugung war er. Bis er Tageslicht in die Augen bekam, Feuer die Wüstenhitze unerträglich machte, schreie und Kugeln um ihn herum stürzen. Jacek sah dem Tod in die Augen, ehe er zu Boden gerissen wurde und ein Hagel an Patronen über ihm abgefeuert wurden, blaue wütende Frauen Augen voller weiblicher Wut lag auf ihm. Bis auch das Licht erlosch und er mit der Leiche seiner Ehefrau auf ihm alles verloren hatte was ihm einen Sinn gegeben hatte. Er wusste nicht wie lange er sie einfach hielt, oder weinte, er wusste nur noch wie unbändig sein Zorn war. Die Rache eines Woytek hatte kein Limit, kein Mangel an Vorstellungskraft. Er war Dank dieses Anschlages entkommen, seine Truppe hatte ihn retten wollen unter dem Einsatz Ihres Lebens. Sie bezahlten alte bitter dafür, keiner war mehr Einsatzfähig.
Jacek erinnerte sich an das Gefühl des Lächelns was er an jenem Tag auf den Lippen trug, er erinnerte sich an das Feuer das er eines Nachts in dem Lager legte, erinnerte sich an die Schreie die er verursachte, an das Beben der Sprengsätze die er gelegt hatte. Seine Rache war alles vernichtend gewesen, nur noch Asche vermischte sich im Sand. Sein Herz war dennoch zersplittert, sein Verstand verdreht, eine Labyrinth gleichkommend was sich ständig veränderte. Drehen, Schieben, Drücken, Verformen, Vorstellen. Grenzenlos und ganz Eng.

Zurück in Amerika gab es nicht viel für Jacek, er war ein einfacher Sicherheitsbeamter in einem Parkhaus geworden. Sein Verstand war nicht gereizt, bis ein alter Kindheitsfreund vor ihm auftauchte. Die Diebe im Gesetz bildeten eine Heimat für sein Herz aus kantigem Kristall, Menschenhändler zu werden wurde seine zweite Natur. Mehr als einem Feind stand er gegenüber, mehr als eine Frau stand neben ihm. Doch nur eine blieb dort, mit einem Ehering am Finger machte sich Jacek ein neuen Namen, lebte sein neues Wesen aus welches aus seiner Geschichte entstanden ist. Er lächelte endlich wieder, das kleine grausame lächeln eines Apex Jägers der wusste wie man Leute zum rennen brachte, oder sterben. Seine zweite Hochzeit war noch größer als die erste, seine zweite Frau vielleicht sogar noch kühler als die erste, Jacek konnte dem etwas gewinnen. Erneut hatte er die Einsamkeit bezwungen, doch diesmal würde er dieses kleine Glück mit jedem hässlichen Mittel beschützen. Sein Königreich würde nicht fallen, nicht solange er herrschte.

Das er verschwand, war zwar nicht in seiner Planung gewesen als eine Explosion ihn dazu forderte gegen Flammen zu arbeiten, doch als er das weinen eines Kindes vernahm, entschied er sich dazu Wunden in kauf zu nehmen. Doch dafür überlebte der kleine Mini Mensch den die Feinde zurück gelassen hatten. Das Krankenhaus hatte Schwierigkeiten ihn zu identifizieren, bis ein verbissener Staatsanwalt das in die Hand nahm und dafür sorgte das Jacek in eine geschlossene wanderte. Natürlich gab sich der Rechtschaffende Mann als sein Bruder aus, kontrollierte somit alles was mit ihm zu tun hatte, fragte ihn Tag täglich aus - setze ihn unter Drogen - bis er sich zu sicher wurde. Jacek erzählte ihm 10 Lügen und eine Wahrheit, so versessen auf seine Worte glaubte er ihm auch diese Lüge. Er wurde unvorsichtig, dachte er könnte durch das Labyrinth steigen wenn er nur lange genug wartete. Doch dieses veränderte sich wieder, Jacek entkam nachdem er mit einem Pfleger schlief und in dessen Kleidung in aller Ruhe raus spazierte. Monate waren vergangen und seine Schritten fanden nach Hause... oh war seine Frau sauer. Er hoffte auf eine Axt. Leicht fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen, als spürte er schon die edle Schokolade..



POST ROUTINE:
Abends, regelmäßig..



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Ich warte auf dich my Love <3
Dem Herren der Schöpfung sollst du nicht fern bleiben, dementsprechend bist du herzlich zu mir eingeladen. Ich hoffe du kannst gut Blödsinn schreiben, denn wie gemerkt ist Sarkasmus und Stumpfer Wahnsinn hier Großgeschrieben. Warum auch immer.




FULL NAMEAGE AND BIRTHDAYJOB OR WORKING PLACEAFFILITATION

xxx ・ xxx ・ ehemaliger Menschenhändler (eher klein) ・ freier Krimineller

FACECLAIM: Dominic Sherwood? ・ Henry Cavill?

-> das sind nur Vorschläge, wohlfühlen musste du dich!

OUR RELATIONSHIP
Alter Feind・ nun Stalking Opfer ... Obsession... ahihihi
Wird Zeit das du in mein Haus ziehst <3
Besto Friendo

Wir sind eigentlich alte Feinde, was bedeutet das du im Menschenhandel tätig warst, wenn auch in einem eher kleineren Geschäft. Bei euch ging es sehr Familiär zu, es wurde umeinander gekümmert. Man macht eben zusammen krumme Geschäfte als Team. Ich als Mitglied der Diebe im Gesetz habe mehr einfluss und mehr als einmal deine Schiffs Routen geklaut, mehr als einmal haben wir uns über waren und Auktionen gefetzt und sind uns fast an die Gurgel gegangen. Bis... vor kurzem. Denn es war nur eine Geste bei einem Tässchen Tee die meine Aufmerksamkeit auf dich zog, so richtig. Vielleicht war es die Belichtung des Morgens nach einem anstrengenden Tag, vielleicht auch die Vertrautheit des alten Spielchens - sicher war nur das ich dir dermaßen eine über den Kopf zog das du dein Gedächtnis verloren hast. Und an deinem Krankenbrett erzählte ich dir eine wilde Lüge unserer unsterblichen Freundschaft... nur stück für Stück kommt deine Erinnerung zurück. Aber ein entkommen gibt es nicht Bruder! Nicht solange ich dir ein Halsband um ziehen kann. Mach dich auf intensive Belästigung & Manipulation bereit!
.



POST:
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ x ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Entscheide ich anhand deiner Bewerbung



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Erst einmal schön das du es soweit geschafft hast, denn dieses Gesuch ist nichts für Schwach nerven. Mein Charakter schreckt vor nichts zurück um deinen bei sich zu behalten, für ihn gehörst du jetzt zu ihm und damit hat sich das Thema gegessen. Aber keine Sorge, er ist auch sehr Humorvoll und baut mit dir einen Schneemann mitten im Sommer! Ansonsten, have fun und ich freu mich auf dich~.


zuletzt bearbeitet 13.08.2021 22:34 | nach oben springen

#3

RE: BOYS WILL BE BOYS

in   WANTEDS   13.08.2021 23:53
von Nerea Barnett (gelöscht)
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Lola & Nerea Barnett ・ 27 & 30 y/o ・ Nurse & Police Detective ・ Civilist & Law&Order

FACECLAIM: Adelaide Kane & Taylor Lashae


MY STORY
Story Lola: Wer entschied was richtig oder falsch war? Jeder wurde mit gewissen Werten groß gezogen und je nachdem wo man groß wurde, wie man erzogen wurde, glaubte man an diese, setze sie um und stand für diese ein. Aber wie Lola selbst feststellen musste, gab es nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern manche Dinge waren in einem schönen Grau gehüllt. War es Ok gegen das Gesetz zu verstoßen, wenn man damit einem geliebten Menschen half? War es Ok, so lange niemand verletzt wurde? Die junge Krankenschwester hatte nicht daran geglaubt jemals vor solch einer Situation zu stehen und doch war es nun passiert und ohne große zu zögern warf sie ihre sonst so festgefahrene Einstellung über Board, um jemanden zu helfen, denn sie liebte. Aus Liebe taten Menschen bekanntlich ja ungewöhnliche Dinge. Dabei musste es sich um die Liebe für seinen Partner handeln, es ging auch um die Liebe innerhalb der Familie.
Der Familienzusammenhalt wurde bei den Barnetts groß geschrieben. Ihre Mutter wurde in einer groß Familie in Kolumbien geboren und verliebte sich in Amerika in den Armyranger Jacob. Die beiden wussten schnell das sie für einander bestimmt waren und wie das Schicksal so wollte, wurde sie auch schnell mit einem Kind beschenkt. Jedoch wurde Jacob wieder eingezogen und verpasste somit die Schwangerschaft, sowie die Geburt seines erstes Kindes. Die Tatsache viel Zeit ohne ihren Mann zu verbringen und ständig um sein Leben zu bangen, hinderte Paola nicht daran noch zwei weitere Kinder in die Welt zusetzen und die ganze Zeit über, hinter ihrem Mann zu stehen. Mit 3 Kindern war die Familienplanung dann abgeschlossen und auch wenn nicht alles perfekt war, waren sie sehr glücklich. Lola, die am 17.05.1994 zur Welt kam war somit das Nesthäkchen der Familie. Sie wuchs wohlbehütet auf, stets in dem Wissen das auf sie aufgepasst wurde. Anders als ihre große Schwester, die Interesse an den Geschichten ihres Vaters hatte, war Lola einfach nur froh wenn er da war und wollte nichts über die grauenvollen Dinge hören die er erlebte. Man sollte meinen wenn man damit groß wurde, wurde der Abschied leichter, aber an so etwas konnte man sich nicht gewöhnen. Als Kind verstand sie es natürlich noch nicht so wirklich und es würde geweint als ihr Vater ging und vor Freude geweint als er wieder da war. Mit zunehmenden Alter jedoch, Begriff sie durchaus was ihr Vater in der Army leistete, auch ohne detaillierte Geschichten und da fing sie an sich mehr zusammen zu reißen, um ihrer Familie den Abschied nicht noch schwerer zu machen. Schon als Kind war sie sehr Aufopferungsvoll und es schien sich ein Helfersyndrom bemerkbar zu machen bei ihr. Egal ob Tier oder Mensch, sobald sie sah jemand war in Not oder hatte Probleme, musste sie einfach helfen. Dabei war es auch egal ob es Kinder waren, die mal gemein zu ihr waren oder ähnliches - da machte sie keinen Unterschied, wenn jemand Hilfe brauchte, war sie da. Als sie gerade einmal 9 Jahre Alt war, verstand sie recht schnell das man nicht jeden helfen oder retten konnte. Ein Anruf und das Leben der Barnetts stand Kopf. Es war der Anruf, der verhieß , dass ihr Vater niemals wiederkommen würde. Wie war das für eine Familie die immer wusste, dass es passieren konnte aber nicht daran glaubte das es passieren würde? Es war grauenvoll. Ihr großer Bruder übernahm schnell die Rolle des Mannes im Haus und ihre Schwester, sowie Lola selbst, ließ dieser Vorfall schneller erwachsen werden, als sie vielleicht sollten. Aber sie wuchsen als Familie auch noch enger zusammen und wussten einander noch mehr zu schätzen. Schon immer klammerte Lola sehr an ihren Geschwistern, umso schwerer war es für sie, als sich ihre Schwester Nerea nicht davon abbringen ließ, ebenfalls zur Army zu gehen. Wie oft hatte sie sich Nachts heimlich zu ihrer Schwester geschlichen, sich unter der Decke verkrochen und leise geweint. Geweint, weil sie ihren Vater vermisste, sie weinte weil sie nicht wollte das ihre Schwester fort ging und sie weinte weil sie Angst hatte. Nerea hatte allerdings den Mut und den eisernen Willen ihres Vaters abbekommen, also war schnell klar das sie diese nicht überreden konnten sich einen anderen Beruf auszusuchen. Es war offensichtlich das Lola die Emotionale in der Familie war und doch war sie nicht Schwach. Sie war Belastbar, Willensstark und hatte keine Probleme damit ihre Gefühle zu zeigen und offen zu kommunizieren. Im Freundeskreis war sie stets für ihre offene, humorvolle und charmante Art bekannt. Bei ihren Freunden fand sie auch Ablenkung und Trost als ihre Schwester Abreiste. Die Barnetts standen da und ließen ein weiteres Familienmitglied ziehen um diesem Land zu dienen. Lola, die mittlerweile 17 Jahre alt war, wollte stark sein für ihre Mutter und unterdrückte ihre Tränen. "Dad wäre Stolz auf dich Rea." Mit diesen Worten sah sie ihrer Schwester hinterher und sie ließ ihren Tränen erst freien Lauf, als sie Nachts, wie gewohnt ins Zimmer ihrer Schwester schlich, nur das sie nun alleine dort im Bett lag. Zusammen mit ihrem großen Bruder, gab sie sich Mühe ihre Mutter nicht merken zulassen, wie sehr sie ihre Schwester vermisste. Die Drei machten also ganz normal weiter und nach ihren erfolgreichen High-School Abschluss ging sie auf die Schwestern Schule um ihren Wunschberuf- Krankenschwester - wahr werden zulassen. Schon immer wollte sie einen Beruf erlernen wo sie Menschen helfen konnte und das schien für sie der richtige Weg zu sein. Die Finanzen im Hause Barnett wurde immer enger und ihr Bruder sah sich in der Pflicht etwas dagegen zu tun. Leider entschied er sich für den Illegalen Weg und klaute Autos . Bei einer Flucht fuhr er unabsichtlich ein Kind an, was bei ihr im Krankenhaus landete. Er beichtete seiner kleinen Schwester alles, weil er unbedingt wissen wollte wie es dem Kind ging - und die junge Krankenschwester war einfach nur geschockt. Diese Tat hatte zur Folge das sie ihren Bruder einige Wochen mit Nichtachtung strafte und sie fragte sich das erste Mal - was war richtig und was falsch? Niemals könnte sie ihrem Bruder verraten, auch wenn er etwas getan hatte was unentschuldbar war. Also lebte sie mit diesen Geheimnis und er versprach ihr, sowas nie wieder zu tun. Lange konnte sie sich damit nicht beschäftigen, da erhielt die Familie wieder einen Anruf, der vieles verändern würde. Ihre Schwester wurde im Einsatz verwundet und kam nach Hause. Es war Glück das sie noch lebte, Lola hätte sich nicht vorstellen können, noch noch Familienmitglied zu verlieren. Der Vorfall veränderte ihre Schwester komplett und von der einstigen Lebensfrohen Frau war nicht mehr viel übrig. Es war nicht zu ertragen für sie ihre Schwester so zu sehen. Zwar lebte Rea, aber sie war dennoch Tod. Eines Tages konnte Lola einfach nicht mehr anders und sie ließ all ihre Emotionen freien Lauf und erlaubte sich endlich wieder zu weinen. So weinte sie und flehte ihre Schwester regelrecht an, etwas zu tun. Sie musste einfach auf die Beine kommen und umso erleichterter war sie, als diese zur Reha ging und immer mehr dem Menschen ähnelte, der sie einst war. Zufrieden beobachtete sie wie sich alles um Guten wendete. Im Krankenhaus verliebte sie sich derzeit Hals über Kopf in einen Patienten. Max war wegen einer Herzoperation dort und hatte somit immer wiederkehrende Aufenthalte. Zuerst wehrte sie sich noch gegen ihre Gefühle wegen der Professionalität , aber warum sollte sich Glück verwehren? Somit gab sie irgendwann nach und stimmte auch einen Date außerhalb des Krankenhauses zu. Nach nur kurzer Zeit wurden die beiden ein Paar und das Glück schien auf ihrer Seite zu sein, als Max endlich seine Lebensnotwendige Operation erhielt und vollständig gesund wurde. Gerade als es ruhig schien in ihrem Leben, kam ihre Schwester immer wieder mit Verletzungen zu ihr, die sie versorgen mussten. Nach und nach wurde sie skeptischer, bis es soweit kam das ihre Verletzungen nicht einfach zuhause behandelt werden konnten. Als Rea ihr die Wahrheit erzählte, war sie wie versteinert. Wie konnte sie sowas nicht bemerken? Wie konnte Rea ihr sowas verheimlichen? Sie machte sich selbst Vorwürfe, die Verletzungen nicht weiter hinterfragt zu haben. Das Rea nicht zur Polizei gehen wollte, machte das alles nur schlimmer und wieder kam die Frage auf- was war richtig und was falsch? Die Entscheidung wurde ihr glücklicherweise genommen als von den Nachbarn die Situation gemeldet wurde. Beim Prozess stand sie ihrer Schwester zur Seite und wich keine Sekunde von ihr. Das hatte zur Folge das Max sich immer vernachlässigter fühlte, er behauptete nur ein Projekt , dem geholfen werden musste, für sie gewesen zu sein und eher sie sich versah, hatte er bereits eine neue. Um ihrer Schwester keine Schuldgefühle aufzubürden, behauptete sie einfach, sie hätte sich getrennt und das Thema wurde nicht weiter hinterfragt. Trotz der Vorfälle in ihren Leben, war sie stets die positiv gestimmte, hilfsbereite und lebensfrohe junge Frau geblieben, die einfach wollte, dass es den Menschen in ihrem Umfeld gut ging.
Als die Regierung sich etwas neues einfallen ließ, konnte sie nicht glauben was sie da hörte - es wurde offiziell erlaubt, Menschen zu töten. Sie nannten es die Purge und für Lola war es ein Alptraum - eine Nacht voller mordender Menschen, während sie versuchte Menschenleben zu retten. Auch wenn die Medien durchaus das Positive daran publizierten, sah sie daran nichts positives. Wo waren da noch die Grenzen ? Wer hatte zu entscheiden über Leben oder Tod ? .

Story Nerea: Nerea stand vor dem Spiegel und blickte in ihre Augen, welche dunkel unterlaufen waren. Sie sah beschissen aus und genauso fühlte sie sich auch. Ein Griff in den Spiegelschrank, zu der Dose mit Pillen, die alles etwas erträglicher machten. Sie bemerkte, dass nur noch ein paar wenige übrig waren – Fuck! Nie hätte die junge Frau gedacht, dass ihr Leben mal in solche Bahnen gerät, aber wer ahnt sowas schon? Dabei begann alles so beinahe perfekt. Ihre Mutter Paola - eine Kolumbierin, fand hier in den USA ihre grosse Liebe. Beinahe eine Märchenbuchgeschichte, wenn man so will. Sie verliebte sich Hals über Kopf in den Armyranger Jacob und er sich auch in sie. Er hatte gerade Urlaub als sie sich kennenlernten, doch die kurze Zeit reichte den beiden, um zu wissen, sie wollten nie mehr ohneeinander. Kurz nachdem Jacob wieder einrückte, stellte Paola fest, dass sie ein Kind erwartete. So wurde der nächste Urlaub direkt für eine Hochzeit genutzt und die kurze Zeit genossen, bis sie wieder getrennt wurden. Schlussendlich brachte die Ehe drei Kinder hervor und Jacob war nicht bei einer einzigen Geburt dabei. Dennoch liebte Paola ihren Mann und ihr Leben, selbst wenn sein Job bedeutete, dass sie stets um sein Leben bangen musste, während sie nebenbei drei Kinder grosszog. Jeden Abend betete sie gemeinsam mit ihnen für den Schutz von Jacobs Einheit. Nerea, das zweite Kind der Familie, hatte schon immer eine sehr neugierige Natur und so kam es, dass sie alles über den Beruf ihres Vaters wissen wollte. Je mehr sie dabei erfuhr, desto mehr wuchs ihre Faszination. Wie gebannt hing sie an den Lippen ihres Dad’s wenn er von einem Einsatz zurückkam und ihr erzählte wie er die Welt gerettet hatte. Genau das wollte sie auch tun! Als das kleine Mädchen seinen Wunsch verkündete belächelten sie zuerst alle, doch mit der Zeit wurde deutlich, dass sie es ernst meinte.
2003 war ein düsteres Jahr für die Familie, denn es geschah das was sie immer befürchtet hatten. Nerea würde nie den Ausdruck auf dem Gesicht ihrer Mutter vergessen, als sie den Anruf erhielt. Wie die Farbe aus ihrem Gesicht wich, ehe ihr der Hörer aus der Hand glitt. Sie war noch jung, aber sie wusste sofort was das bedeutete. An diesem Tag verlor die Familie ihren Vater. Der Schmerz über den Verlust verband sie alle nur noch stärker. Sie mussten nun füreinander stark, sein und seinen Platz füllen. Ihr älterer Bruder begann in dieser Zeit eine Art Vaterrolle im Haus zu übernehmen aber für Nerea war es klar, dass auch jemand den Platz in der Army für ihren Vater übernehmen musste. Dies war jedoch ein Thema, welches fortan oft zu Streit in der Familie führte. Der Gedanke noch ein Mitglied der Familie im Krieg zu verlieren, war undenkbar. Nerea hingegen blieb stur und irgendwann verstand ihre Mutter, dass sie der Leidenschaft ihrer Tochter nicht weiter im Weg stehen konnte. Sie erlaubte ihr nach Abschluss der Schule bereits mit 17 den Eintritt in die Army. So begann Nerea ihren Weg und absolvierte das harte Training mit dem Ziel ihrem Land zu dienen, wie es zuvor ihr Vater getan hatte. Viele hatten Zweifel an der jungen Frau, doch sie bewies ihren Willen und ihr Durchhaltevermögen. Egal wie oft sie hinfiel, egal wie gross die Schmerzen waren, am Ende stand sie immer wieder auf, denn sie dachte an ihren Vater, der vom Himmel zu ihr runter sah. So konnte schlussendlich nicht mal mehr ihre Familie wirklich wütend sein, denn sie sahen, dass Rea in ihrer neuen Berufung aufging.
2011 flog Nerea schliesslich mit ihrer Einheit zu ihrem ersten Auslandseinsatz in Afghanistan. Operation Enduring Freedom, lautete der Name des Einsatzes zu welchem sie geschickt wurden und der jungen Soldatin, machte bereits der Flug zu schaffen, denn sie litt seit jeher an Flugangst. Jedoch war das, was sie am Boden erwartete nicht sonderlich besser. Zum ersten Mal sah sie das Leben mit den Augen ihres Vaters und begann so einiges zu verstehen. Zwar hatte er ihnen vieles erzählt, ja auch manches was nicht unbedingt für Kinderohren bestimmt war, aber die Realität war nochmal ein anderes Kaliber. Die ersten Wochen waren die schlimmsten gewesen, doch mit der Zeit gewöhnte sie sich an ihr vorübergehendes Zuhause und merkte wie erfüllend die Arbeit hier sein konnte. Nerea begann zu lernen, dass gewisse Dinge, welchen man sonst grossen Wert beimass, hier nebensächlich waren. Andererseits geschahen hier auch Dinge, welche ein normaler Mensch nicht verstehen oder gutheissen würde. Es war nunmal ein anderer Blickwinkel, den sie hier vermittelt bekam. Ihrer Familie schrieb sie dabei regelmässig, denn sie sollten sich nicht sorgen, zumal die junge Frau sich selbst mehr oder weniger in Sicherheit wog. Niemand hatte damit gerechnet, dass nach nur neun Monaten im Einsatz ihre Karriere ein jähes Ende nehmen würde. Rea war gerade mit ihrer Einheit in einer Strasse unterwegs, nichts liess auch nur ansatzweise auf eine Gefahr deuten, als sie einen lauten Knall vernahm. Ihr Gehör setzte aus und alles was blieb war ein durchdringender Piepton. Ihr Blickfeld war getrübt von aufgewirbeltem Sand und Dreck. Sie wollte aufstehen, rennen, fliehen, doch es ging nicht. Die junge Soldatin verstand nicht was geschah, merkte nur wie sie von einem Kameraden weggezogen wurde und kurz darauf das Bewusstsein verlor. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich im Krankenhaus. Man berichtete ihr, von den Vorfällen. Einer ihrer Kameraden war in eine Trittmiene gelaufen und Nerea befand sich beinahe direkt daneben. Er war sofort tot gewesen, doch sie lebte. Genau aus diesem Grund verstand sie die betrübten Gesichter, welche sich um ihr Bett scharten, auch nicht. Erst jetzt teilte ihr der Arzt mit, sie hätte ihren rechten Unterschenkel durch die Sprengkraft verloren. Die Reaktion der jungen Frau hätte absurder nicht sein können, denn sie lachte. Alles in ihr ging von einem blöden Scherz aus, schliesslich spürte sie ihre Beine ja. Sie hob die Decke und es war jener Moment, in dem ihr das Lachen verging und ihre Stimmung in pure Panik umschlug.
Es folgten Wochen, in denen man die sonst so aufgestellte Frau kaum lachen sah. Es wirkte als hätte sie jeden Lebenswillen verloren. Ihre Mutter war auf eine Art froh darüber, dass ihre Tochter lebte und wohl auch das ihre Karriere bei der Army damit beendet war. Natürlich sie war verletzt, doch Wunden heilten, oder? Man bot Nerea noch im Krankenhaus einen Schreibtischjob an, doch sie lehnte ab. Der Verlust des Körperteils sass tief und dazu kamen die Phantomschmerzen. Sie fiel in ein tiefes Loch, hatte kaum mehr Hoffnung und betäubte die physischen, wie auch seelischen Schmerzen nicht selten mit Alkohol. Sie wollte nichts hören, nichts fühlen, nicht mehr sein. Es war ihre Schwester, welche sie schlussendlich aus diesem Teufelskreis befreite. Weinend sass sie bei Nerea und flehte sie an zu leben, denn sie könne nicht noch jemanden verlieren. Es war der Weckruf für die junge Frau, denn ihre Schwester hatte recht. Sie lebte, sie war nicht gestorben und sie schuldete es ihrem Kameraden, dass sie dieses Leben auch wirklich lebte. Mit dieser Erkenntnis begann sie ihr Leben wieder von neuem aufzubauen. Die erste Zeit verbrachte sie in der Reha, wo sie nun endlich eine Prothese bekam, mit der sie natürlich erst wieder gehen lernen musste. Hier traf sie auch einen alten Bekannten wieder, welchen sie bei der Ausbildung kennengelernt hatte. Sein Name war Chris und er war einige Jahre älter als sie. Schon damals waren seine Tipps Gold wert und nun schien es als hätte der Himmel ihn geschickt. Er selbst erholte sich hier von einer Schussverletzung der Schulter. Es war seine zynische Art, mit der er Rea anspornte über sich herauszuwachsen. "Du läufst ja wie eine kaputte Ente" Sprüche dieser Art, machten diesen Mann für sie mehr als sympathisch. Er war rein, pur, ehrlich. Während andere sich hinter netten Worten versteckten, trug er sein Herz auf der Zunge. So entstand eine Liebe zwischen den beiden und bevor es für Chris wieder Zeit wurde einzurücken, gaben sie sich das Ja Wort. Alles an dieser Beziehung und Ehe war verrückt, doch genau das liebte Nerea daran.
Nach Ende ihrer Reha, beschloss die junge Frau eine Karriere beim Washington PD zu beginnen. Auch hier war es ihr Ehemann, welcher ihr den entscheidenden Ansporn gab. Er zeigte ihr auf wie dumm und sinnlos es war, den Kopf in den Sand zu stecken und ihr Talent zu vergeuden. Gute Ratschläge, welche er später selbst missachten würde. Denn als Chris ende 2015 von einem Einsatz zurückkam, war nichts mehr, wie es einmal war. Seine äusseren Verletzungen waren gering, aber es zeigte sich bald, dass die tatsächlichen Wunden auf seiner Seele prangten. Nerea versuchte wieder und wieder mit ihrem Mann zu reden, ihn dazu zubewegen zu erzählen was passiert war. Doch sie drang nicht zu ihm durch. Stattdessen flüchtete er sich in den Alkohol. Jedesmal wenn Nea das Haus verliess um zur Arbeit zu gehen, mittlerweile hatte sie es zum Rang eines Detectives gebracht, befürchtete sie er läge tot auf dem Boden wenn zurückkehrte. Dennoch war die Arbeit ein sicherer Ort, denn hier konnte sie vor der Realität flüchten. Ihren Kollegen erzählte sie dabei immer, es gehe Chris gut, er brauche nur seine Ruhe. Mit der Zeit fand ihr Ehemann seinen Antrieb wieder, er fand den Zugang zu seinen Gefühlen, allen voran der Wut. Er begann die Wohnung zu verwüsten und wenn Rea ihn beruhigen wollte, fand seine Wut auch sie. Als seine Faust sie das erste Mal traf war sie wie versteinert. Die junge Frau wollte nicht wahrhaben, was hier geschah. Sie wusste, dass es falsch war, dennoch tat sie nichts dagegen. Er hatte ihr damals geholfen die Hoffnung wieder zu finden, also musste sie das gleiche tun, sie musste es schaffen. Ihre Waffe waren dabei Worte, mit denen sie versuchte ihn zu heilen oder Berührungen. Nicht ein einziges Mal schlug sie zurück, sondern steckte lediglich seine Schläge ein. Dabei war es alles andere als leicht die Spuren des Missbrauchs zu verstecken, doch Nerea blieb keine andere Wahl. Denn was in diesen vier Wänden geschah, war eine Straftat und seit einem Jahr wurden Straftäter mittels einer Purge aussortiert. Ein Schicksal, welches sie Chris nicht wünschte und dass ihn doch ereilen sollte. Schlussendlich war es eine Nachbarin, welche die Missstände aufdeckte und zur Anzeige brachte. Danach ging alles ganz schnell. Die Beweislast war erdrückend, Rea liess sich scheiden und Chris wurde verurteilt. Es war für die junge Frau der Beweis, dass sie versagt hatte. Die anschliessende Purge 2017 würde sie niemals wieder vergessen. Es war einer ihrer Kollegen, welcher ihr Stolz verkündete, dass ihr Ex-Mann seine gerechte Strafe erhalten hatte. Ausdruckslos blickte sie ihn an, blickte auf das Blut, welches sein Hemd und die Arme bedeckte, welches von dem Mann stammte, den sie einst geliebt hatte. Rea nickte ihm zu und bedankte sich, dann ging sie auf die Toilette und übergab sich.
Oxycodon war der Name des Zaubermittels, welches Nerea ermöglichte weiterzuleben. Seit ihrem Unfall hatte sie ein Rezept für das Medikament, für die Tage an denen die Phantomschmerzen in ihrem Bein, ihr das Leben schwer machten. Wie genau es anfing wusste sie nicht mehr, vermutlich war es der verzweifelte versuch die emotionalen Schmerzen zu verdrängen und es funktionierte. Mit den Tabletten ging es ihr besser und schon bald nahm sie diese jeden Tag. Sie gewann ihre Lebensfreude zurück und niemand bemerkte, wie sie währenddessen in eine Abhängigkeit rutschte. Auch Nerea selbst, ignorierte diesen Umstand, bis sie bemerkte, dass die Rezepte nicht ausreichten. Sie nahm mehr Tabletten als verschrieben und hatte ihre Reserven verbraucht, bevor sie zu neuem Bezug berechtigt war. Eine mehr als beschissene Situation als Detectiv, denn was sollte sie tun? Sich die Tabletten auf dem Schwarzmarkt zu holen war keine Option, denn das hätte sie ebenso zu einer Straftäterin gemacht. Stattdessen machte sie sich den Kontakt zu einem befreundeten Arzt Ricardo zu nutzen. Sie vertraute sich ihm an, denn sie wusste er würde sie verstehen. Nach einigen Zweifeln willigte er ein, jedoch nur unter der Bedingung das ganze im Auge zu behalten. Schlussendlich wurde daraus eine Affäre. Rea wusste nicht, ob sie ihn wirklich mochte oder lediglich den unbeschwerten Sex genoss und die Möglichkeit an Tabletten zu kommen. Was es auch war, für beide Parteien war es stimmig.
Wütend knallte die junge Frau den Spiegelschrank zu. Alles hätte so einfach sein können aber nein, ihr Leben musste ihr immer wieder und wieder eins reinwürgen. Sie blickte nochmals auf die Tabletten, vier Stück. Ricardo war vor einer Woche festgenommen worden, da er mehr als einer Patientin unerlaubt Tabletten verkaufte. Die nächste Purge würde er nicht überleben und Rea hatte ihre Chance auf Schmerzmittel verspielt. Sie kippte zwei der Tabletten mit einem Schluck Wasser herunter. Sie konnte sich noch früh genug Gedanken darüber machen, jetzt jedoch rief die Arbeit. Sie ahnte nicht, dass bereits noch viel grösserer Ärger hinter der nächsten Ecke auf sie lauerte. Ereignisse welche ihr Weltbild schon bald ins Schleudern bringen würden.



POST ROUTINE:
Ganz verschieden, aber recht regelmässig (min. 1x pro Woche!)



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Wir sind beides ganz entspannte PB's mit denen man auch reden kann sollte mal was nicht passen!




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Diego Barnett ・ 32-35 ・ was bodenständiges (vllt. Mechaniker?) ・ xxx

FACECLAIM: Ed Westwick? (Vetorecht)


OUR RELATIONSHIP
Big Brother!
Vieles kannst du meiner und Lolas Story entnehmen. Du bist das erste Kind der Familie und musstest mit zwei teilweise vielleicht nervigen Schwestern aufwachsen. Familie stand bei uns immer an oberster Stelle und als unser Dad 2003 starb, hast du den Platz des Mannes in der Familie übernommen. Diese Tragödie hat uns nur noch mehr zusammengeschweisst. Wie du es fandest, dass auch ich zur Army wollte, lasse ich dir offen. In der Zeit, in der ich in Ausbildung und im Einsatz war, warst du mit Lola und Mum allein Zuhause. Ich weiss nicht was dich dazu trieb, aber du gerietst in die illegale Schiene (etwas das ich bis heute nicht weiss). Du hattest wirklich mehr als Glück, dass Lola dir den Hintern gerettet hat. Doch so ist unsere Schwester und deshalb hat sie mir auch geholfen, die Übergriffe meines Mannes zu vertuschen, ehe alles dann doch aufflog. Wie du siehst, wirkt unsere Familie nach aussen hin vielleicht beinahe perfekt, aber jeder hat seine Probleme. Wie ist dein Leben weiterverlaufen? Bist du auf dem richtigen Weg geblieben oder driftest du allmählich wieder ab? Hast du vielleicht schon deine eigene Familie? Und wie stehst du zum Purge? So viele Fragen, welche nur du uns beantworten kannst. Wie dem auch sei, lass uns nicht zu lange warten, wir brauchen dich hier.



POST:
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[x] Entscheide ich anhand deiner Bewerbung



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Es gilt das gleiche wie bei allen Gesuchen. Such dir auch andere Connections und verschwinde nicht direkt wieder nach ner Woche. Wie du siehst, hast du ziemlichen Spielraum was deine Story betrifft uns ist aber wichtig, dass auch für unseren Bruder die Familie an erster Stelle steht. Solltest du noch Fragen haben, nur raus damit, wir beissen nicht


zuletzt bearbeitet 24.08.2021 08:35 | nach oben springen

#4

RE: BOYS WILL BE BOYS

in   WANTEDS   14.08.2021 01:14
von Adina Mercant (gelöscht)
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Adina Mercant ・ 31. | 23. August 1990 ・ electrical engineer ・ none

FACECLAIM: Davika Hoorne


MY STORY
Die Abwesenheit von Licht, so würde Adina es beschreiben, wenn sie über ihre Kindheit redete. Denn auch wen sie von kontinuierlicher Dunkelheit umgeben gewesen war, war es deswegen nicht leer. Stimmen hallten um sie herum, manchmal hörte sie Vögel oder die Schritte von Menschen, die ihren Weg in den Garten fanden. Manchmal meinte sie sogar ihre Namen zu hören, doch dies war wohl eher Fiktion als Realität. Sie schätzt das sie ungefähr vier Jahre alt sein musste als ihre Eltern sie in den Schuppen brachten und die Tür schloss, welche sich danach sehr lange nicht mehr öffnete. Ein kleiner Gartenschuppen, der ihr kaum Freiheiten ließ, es gab kein Fenster, es gab kein Strom, jedoch ein Bett und alles was sie brauchte um zu Duschen. Sie hatte fließendes Wasser immer gemocht, manchmal das Gefühl gehabt das Plätschern wären Worte an sie gewesen, als sie angefangen hatte mit diesem zu reden, machte man das Kind schnell Mundtot. Offenbar fanden ihre Eltern das ein wenig gruselig. Sie war die jüngste des Haushaltes Mercant, die unerwünschte Tochter einer Affäre ihrer Mutter, dazu noch weiblich und eine Bedrohung für den ältesten Sohn, welcher das Haus übernehmen sollte. Denn im Gegensatz zu ihrem Halbbruder, war Adina vor allem eins, begabt. Sie lernte früh Mathematik, sie löste komplizierte Rechnungen und war allem weit voraus, Emotionale oder auch Technische zusammenhängen gingen ihr leicht von der Hand. Sie war der bessere Nachwuchs in jeder Hinsicht. Deswegen sperrten sie, sie ein. Ihr Vater wollte nicht anerkennen das sie etwas besser konnte, das sie eher dazu in der Lage war eine strahlende helle Zukunft für sie zu geben. Wenn man das Talent nicht sah, musste man sich auch nicht damit auseinandersetzen, außerdem würde ihr ja dort auch nichts passieren. Jeden Abend bekam sie essen durch in ihren Raum geliefert, dazu einige Bücher in Blindenschrift zum Lesen, man wollte schließlich nicht, dass ihr Verstand vollkommen verkümmert. Adina lernte also sehr frühzeitig das diese Welt nichts für sie beherbergte, natürlich griff sie gierig voller Wissensdurst nach jedem Buch, verbrachte Stunden damit Lösungen für Probleme zu finden und schlang das Essen herunter wie ein wildes Tier. Die andere Zeit war es sehr still um sie herum, denn Adina sah Dinge in der Dunkelheit, ihr Verstand kreierte Farben, die es nicht gab, Geschichten, die sie nie erlebt hatte, Gegenstände und Personen, die nicht existierten. Sie konnte ein Ritter sein, Drachen bekämpfen, Geister austreiben oder durch einen Dschungel rennen. Dort wo es Licht gab von dessen Existenz sie wusste, doch längst vergessen hatte, wie es sich anfühlte.
Als sie acht Jahre alt war, hörte sie ein Geräusch vor ihrer Tür, welches nicht normal war, dort war eine Person… doch sie war nicht Ihr Bruder oder ihre Eltern. Fremd. Ein Junge dessen Schritte leicht waren, vermutlich in ihrem Alter, vielleicht ein paar Jahre älter. Egal wie sehr sie erstarrte, egal wie sehr sie ihre Atmung vor Panik verlangsamte, der Junge kam immer wieder und versuchte ein Gespräch mit ihr aufzubauen. Er fragte sie stetig, warum sie in dem Schuppen immer allein spielte. Offensichtlich hatte er gehört, wie sie mit sich selbst redete, während sie ihren Geschichten voller Fantasie und Abenteuer nachging. Nur sehr zaghaft fing sie mit ihm an zu reden, ihm ihre Gedanken zu erzählen und durch die Wand hindurch spielten sie zusammen, erschufen Charaktere und Geschichten die Adina zutiefst inspirierten. Bis der Junge schließlich die Tür mit Gewalt ausriss und das verwahrloste Mädchen mit den vergilbten Zähnen zum ersten Mal sah. Statt Freude sah sie Schock in seinem Gesicht, ein wenig ekel und Mitleid.
Sie sah den Jungen nie wieder der sofort die Beine in die Hand nahm und verschwand als ihre Eltern den Tumult mitbekamen und die Tür erneut absicherten. Nur eine Woche später, da war sie neun Jahre alt, wurde sie von einigen warmen Stimmen gefunden und aus dem Schuppen geholt. Menschen in Uniform mit sanften Worten und Mitleid brachten sie ins Sonnenlicht an, welches sie sich eine sehr lange Zeit gewöhnen musste. Ein Kind, das so Einsam gewesen ist, verlor dieses Gefühl niemals wieder, Blicke machten sie nervös und sie stieß oft an ihre Grenzen mit dem empfindlichen Gehör was sie zuvor zum Überleben gebraucht hatte. Doch sie war schlau, sehr schlau, was ihre Möglichkeiten und Türen öffnete. Trotz der Tatsache eine weise zu sein, fand sie eine Familie, die sie aufnahm und intensiv förderte. Sie waren nicht perfekt, sehr auf Erfolg getrimmt, dennoch war es ein Haus wo sie ein und ausgehen kann wie es ihr beliebte. Dort wo die Sonne ihr nicht verwehrt, geblieben ist. Sie entschied sich für ein Studium welches ihr erlaubte Licht für andere Leute zu kreieren, Strom zu verlegen und Gebäuden das zu geben was sie am dringendsten brauchten. Auch wenn das verträumte Kind in ihr niemals verschwand, schaffte sie es so normal wie möglich zu wirken, wenn man nicht darauf achtete, wie sie in die Luft manchmal starrte und sich ausmalte heute mal jemand anderes zu sein. Vielleicht ein Ritter? Ein Drache? Welches Abenteuer sich hinter ihren Augen versteckte konnte man nie wissen, denn Adina war niemals aus diesem Schuppen entflohen, im inneren, wusste sie das sie noch dort drinnen war – doch diese Welt war sehr interessant. Sie würde noch eine Weile diesem Plot folgen, bevor die harsche Realität wieder über sie einbrach. Das hier war nicht echt, die Welt voller Licht und Helligkeit nur ein Mythos. Dementsprechend fragte sie sich stets was ihr Gegenüber war, ein Vampir? Ein Dämon? Nur ein verlorener Geist? Was für ein schöner Anblick!



POST ROUTINE:
Ich bin mehr Abends da und versuche mich an Regelmäßigkeit hehe .



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Ich würde gerne sehr schön schreiben, mit viel Gefühl und außerweltlich - ich hoffe du lässt deinen Charakter sich dort mitziehen und etwas entführen, bzw das du sehr Gefühlvoll mitziehst. Ich mag tiefe und deepe Gespräche!

.




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freie wahl ・ 32+ ・ wohlhabender Job (oder sehr Kriminell?) ・ frei, kann gerne zu der örtlichen Gang gehören oder npc orgas

FACECLAIM: freie wahl


OUR RELATIONSHIP
Kindheitsfreunde + Aufdringlich Wieder Willen + Während du stramm gerade siehst, bin ich surreal schief
Taiwan. Du bist der Junge aus Adinas Kindheit der vor dem Schuppen in ihrem Garten gestanden hatte und sich anfangen hatte mit Adina zu reden, wir waren Freunde - kinda - immerhin haben wir uns einige Zeit nicht gesehen, bevor du die Schuppen Tür aufgebrochen hast und Adina zum ersten mal in Augenschein konntest. Ein verwahrlostes Kind mit deutlichen Spuren von Vernachlässigung hast du natürlich nicht gerechnet, erst war der Schock da, dann vielleicht ein wenig Ekel und schlussendlich eine schnelle Entscheidung. Du hast schnell entschieden deinen Eltern über diesen Missstand zu informieren, immerhin haben deine Eltern halbwegs gut erzogen, da du zu Jung dafür warst um ihr echte Hilfe zu bieten. Das wir uns danach eine lange Zeit nicht gesehen haben, damit hast du auch nicht gerechnet, das Mädchen in dem Schuppen verschwand einfach aus deinem Orbit.

Jahre später nun begegnen wir uns wieder, du bist du einem erheblichen Reichtum gelangt der vieles in den Schatten stellt. Und da begegnen wir uns wieder, für mich bist du das Störsignal meiner kleinen Welt die ich mir zurecht gelegt hatte - der Anfang und das Ende - dementsprechend versuche ich dich stetig vollständig mit rein zu ziehen. Du selbst willst mich eher heilen, doch ein Psychologe ist mir fremd und dagegen wird auch mit voller Kraft gestemmt! Aber in ruhe lassen tue ich dich auch nicht.

tbc:.



POST:
[ x ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
+ Die Szene wäre wenn Adina dein Sicherheitssystem lahmlegt und einfach am frühen Morgen in deiner Küche Pfannkuchen macht. Deine liebliche Reaktion bitte!



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Für eigene Ideen und einer Story die ihre eigenen Stränge, Ecken und Kanten hab bin ich immer zu haben. Du kannst dich mit dem Charakter sehr frei bewegen, andere Sachen machen und dein Leben gestalten. Ich hoffe du hast viel Spaß auf Lager, wie auch das wollen für sehr schöne Szenarien die zum Nachdenken anregen! Auf ein wohl! .


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#5

RE: BOYS WILL BE BOYS

in   WANTEDS   14.08.2021 10:58
von Coraline Reeves (gelöscht)
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Coraline Reeves ・ 22. August 1994 ・ Psychologin am Tag || Bartender bei Nacht ・ Bürger

FACECLAIM: Laura Dianne Vandervoort


MY STORY
Coraline Reeves wuchs nah Toronto in einer kleinen Vorstadt auf. Hier herrschte mehr Natur und Ruhe, als in der direkten Großstadt! Ihre Pflegeeltern Joleen und Ben Reeves kümmerten sich sehr gut um die junge Blonde. Nie hatte sie das Gefühl nicht dazuzugehören. An ihre leibliche Familie konnte sie sich nicht erinnern, da sie noch ein Kleinkind war, als sie in ihre neue Familie kam. Wieso, weshalb, warum, dass wusste sie nie. Nur das sie ursprünglich aus Washington D.C stammte.
Durch ihre offene und lebensfrohe Art, knüpfte sie auch schnell Kontakte und war an der High School sehr beliebt. Kein Modepüppchen, aber auch kein Außenseiter. Ihr Leben verlief bis zum College sehr gut und auch recht normal. Ihr Traum war es irgendwann Psychologin zu werden und ihr Studium dazu verlief eigentlich auch bis zu einem gewissen Punkt gut! Nur dann lernte sie Keith kennen! Ihre große Liebe und der Mann mit dem sie sich eine Zukunft vorstellen konnte. Sie zog sogar recht früh zu ihm. Sie führten eine tolle Beziehung, bis Keith sich veränderte. Diese Veränderung kam schleichend, so das es der jungen Blonden kaum auffiel, aber ihr Freund wurde immer aggressiver und grober zu ihr. Anfangs schrie er sie nur an wegen Kleinigkeiten, doch dabei sollte es nicht bleiben! Er erhob sogar die Hand gegen die junge Frau und schlug sie. Sie nahm es hin, weil sie die Fehler bei sich suchte. Durch diese Gewalt zog sich Core immer mehr von ihren Pflegeeltern zurück und auch ihre Ausbildung litt massiv darunter. Ihre wichtigen Kurse an der Uni besuchte sie nur noch selten, da Keith wollte, das sie zu hause blieb und dort alles regeln sollte. Core geriet immer mehr in diese Teufelsspirale von Gewalt und Unterdrückung.

An einem Abend war Keith so betrunken, das er sie Krankenhausreif schlug. Für sie der Moment, wo sich was ändern musste! Ihre beste Freundin konnte Core dazu überreden Keith und die Stadt zu verlassen! Zu diesem Zeitpunkt hatte die junge Blonde bereits alles verloren, ihr Studium, ihre Pflegeeltern....alles! Sie lieh sich Geld von ihrer besten Freundin und verließ die Stadt! Das Ziel? Eigentlich unbekannt, doch es sollte weit weg von Toronto sein. Kein Kaff mehr! So durchreiste sie einige Vororte, nahm kleinere Minijobs an, um sich das Nötigste leisten zu können. Sie erinnerte sich dabei, dass sie Wurzeln in Washington D.C hatte und von da an war das ihr Ziel! Letztlich wurde sie in D.C auch sesshaft. Wobei sie noch immer vorsichtig war. Vielleicht würde sie nun auch ihre leibliche Familie finden können. Die Hoffnung war da. Auch wenn sie nicht wusste, wo sie da ansetzen sollte.
Eine Wohnung besaß sie nicht, sondern lediglich ein Zimmer in einer WG, denn für mehr reichte es noch nicht! Sie schaffte es sogar einen Job als Barkeeperin zu bekommen. Einen Beruf mit dem sie gut klar kam, auch wenn sie -was Männer anging- sehr vorsichtig war! Sie war ein gebrandmarktes Kind und ging lieber auf Abstand. wer ihr Vertrauen wollte, der musste sich wirklich ins Zeug legen und auch zeigen, das er es wirklich wollte! Ihr Studium konnte sie auch wieder aufnehmen und durch ein sehr gutes Angebot einer 'Bekannten' bekam sie sogar einen Job im hiesigen Krankenhaus als Psychologin. Nun arbeitete sie tagsüber im Krankenhaus und Abends/Nachts in einer Bar als Bartender!



POST ROUTINE:
Gemütlicher Poster.



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Core tut sich schwer mit Männern durch ihre Vergangenheit. Wenn man Geduld hat, können echt tolle Play entstehen.




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xxx ・ mitte/ende 30 ・ Ex-Navy ・ xxx

FACECLAIM: Chace Crawford
(Kellan Lutz , Nick Bateman ...



OUR RELATIONSHIP
Stammkunde in der Bar// Flirt
Zu ??? gibt es nicht viel zu sagen. Nur das er ständig in der Bar ist, in der Core arbeitet und er überwiegend nur ihretwegen dort aufschlägt. Die Blonde weiß eigentlich nichts über ihn. Nur das er gerne mit ihr flirtet und er einen Narren an ihr gefressen hat. Obwohl sie ihm einen Korb nach dem Anderen verpasst....



POST:
[ x] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Entscheide ich anhand deiner Bewerbung



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Bei diesem Chara hast du überwiegend freie Hand was den Charakter und den Werdegang betrifft. Ob er gut oder böse ist. Was mir wichtig ist steht da, der Rest ist dir überlassen. Es soll nur bitte kein Softie sein, sondern ein Mann
Genaueres kann man dann gemeinsam besprechen


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#6

RE: BOYS WILL BE BOYS

in   WANTEDS   23.08.2021 10:44
von Nerea Barnett (gelöscht)
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Nerea Barnett ・ 30 y/o ・ Police Detective ・ Law&Order

FACECLAIM: Taylor Lashae


MY STORY
Nerea stand vor dem Spiegel und blickte in ihre Augen, welche dunkel unterlaufen waren. Sie sah beschissen aus und genauso fühlte sie sich auch. Ein Griff in den Spiegelschrank, zu der Dose mit Pillen, die alles etwas erträglicher machten. Sie bemerkte, dass nur noch ein paar wenige übrig waren – Fuck! Nie hätte die junge Frau gedacht, dass ihr Leben mal in solche Bahnen gerät, aber wer ahnt sowas schon? Dabei begann alles so beinahe perfekt. Ihre Mutter Paola - eine Kolumbierin, fand hier in den USA ihre grosse Liebe. Beinahe eine Märchenbuchgeschichte, wenn man so will. Sie verliebte sich Hals über Kopf in den Armyranger Jacob und er sich auch in sie. Er hatte gerade Urlaub als sie sich kennenlernten, doch die kurze Zeit reichte den beiden, um zu wissen, sie wollten nie mehr ohneeinander. Kurz nachdem Jacob wieder einrückte, stellte Paola fest, dass sie ein Kind erwartete. So wurde der nächste Urlaub direkt für eine Hochzeit genutzt und die kurze Zeit genossen, bis sie wieder getrennt wurden. Schlussendlich brachte die Ehe drei Kinder hervor und Jacob war nicht bei einer einzigen Geburt dabei. Dennoch liebte Paola ihren Mann und ihr Leben, selbst wenn sein Job bedeutete, dass sie stets um sein Leben bangen musste, während sie nebenbei drei Kinder grosszog. Jeden Abend betete sie gemeinsam mit ihnen für den Schutz von Jacobs Einheit. Nerea, das zweite Kind der Familie, hatte schon immer eine sehr neugierige Natur und so kam es, dass sie alles über den Beruf ihres Vaters wissen wollte. Je mehr sie dabei erfuhr, desto mehr wuchs ihre Faszination. Wie gebannt hing sie an den Lippen ihres Dad’s wenn er von einem Einsatz zurückkam und ihr erzählte wie er die Welt gerettet hatte. Genau das wollte sie auch tun! Als das kleine Mädchen seinen Wunsch verkündete belächelten sie zuerst alle, doch mit der Zeit wurde deutlich, dass sie es ernst meinte.
2003 war ein düsteres Jahr für die Familie, denn es geschah das was sie immer befürchtet hatten. Nerea würde nie den Ausdruck auf dem Gesicht ihrer Mutter vergessen, als sie den Anruf erhielt. Wie die Farbe aus ihrem Gesicht wich, ehe ihr der Hörer aus der Hand glitt. Sie war noch jung, aber sie wusste sofort was das bedeutete. An diesem Tag verlor die Familie ihren Vater. Der Schmerz über den Verlust verband sie alle nur noch stärker. Sie mussten nun füreinander stark, sein und seinen Platz füllen. Ihr älterer Bruder begann in dieser Zeit eine Art Vaterrolle im Haus zu übernehmen aber für Nerea war es klar, dass auch jemand den Platz in der Army für ihren Vater übernehmen musste. Dies war jedoch ein Thema, welches fortan oft zu Streit in der Familie führte. Der Gedanke noch ein Mitglied der Familie im Krieg zu verlieren, war undenkbar. Nerea hingegen blieb stur und irgendwann verstand ihre Mutter, dass sie der Leidenschaft ihrer Tochter nicht weiter im Weg stehen konnte. Sie erlaubte ihr nach Abschluss der Schule bereits mit 17 den Eintritt in die Army. So begann Nerea ihren Weg und absolvierte das harte Training mit dem Ziel ihrem Land zu dienen, wie es zuvor ihr Vater getan hatte. Viele hatten Zweifel an der jungen Frau, doch sie bewies ihren Willen und ihr Durchhaltevermögen. Egal wie oft sie hinfiel, egal wie gross die Schmerzen waren, am Ende stand sie immer wieder auf, denn sie dachte an ihren Vater, der vom Himmel zu ihr runter sah. So konnte schlussendlich nicht mal mehr ihre Familie wirklich wütend sein, denn sie sahen, dass Rea in ihrer neuen Berufung aufging.
2011 flog Nerea schliesslich mit ihrer Einheit zu ihrem ersten Auslandseinsatz in Afghanistan. Operation Enduring Freedom, lautete der Name des Einsatzes zu welchem sie geschickt wurden und der jungen Soldatin, machte bereits der Flug zu schaffen, denn sie litt seit jeher an Flugangst. Jedoch war das, was sie am Boden erwartete nicht sonderlich besser. Zum ersten Mal sah sie das Leben mit den Augen ihres Vaters und begann so einiges zu verstehen. Zwar hatte er ihnen vieles erzählt, ja auch manches was nicht unbedingt für Kinderohren bestimmt war, aber die Realität war nochmal ein anderes Kaliber. Die ersten Wochen waren die schlimmsten gewesen, doch mit der Zeit gewöhnte sie sich an ihr vorübergehendes Zuhause und merkte wie erfüllend die Arbeit hier sein konnte. Nerea begann zu lernen, dass gewisse Dinge, welchen man sonst grossen Wert beimass, hier nebensächlich waren. Andererseits geschahen hier auch Dinge, welche ein normaler Mensch nicht verstehen oder gutheissen würde. Es war nunmal ein anderer Blickwinkel, den sie hier vermittelt bekam. Ihrer Familie schrieb sie dabei regelmässig, denn sie sollten sich nicht sorgen, zumal die junge Frau sich selbst mehr oder weniger in Sicherheit wog. Niemand hatte damit gerechnet, dass nach nur neun Monaten im Einsatz ihre Karriere ein jähes Ende nehmen würde. Rea war gerade mit ihrer Einheit in einer Strasse unterwegs, nichts liess auch nur ansatzweise auf eine Gefahr deuten, als sie einen lauten Knall vernahm. Ihr Gehör setzte aus und alles was blieb war ein durchdringender Piepton. Ihr Blickfeld war getrübt von aufgewirbeltem Sand und Dreck. Sie wollte aufstehen, rennen, fliehen, doch es ging nicht. Die junge Soldatin verstand nicht was geschah, merkte nur wie sie von einem Kameraden weggezogen wurde und kurz darauf das Bewusstsein verlor. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich im Krankenhaus. Man berichtete ihr, von den Vorfällen. Einer ihrer Kameraden war in eine Trittmiene gelaufen und Nerea befand sich beinahe direkt daneben. Er war sofort tot gewesen, doch sie lebte. Genau aus diesem Grund verstand sie die betrübten Gesichter, welche sich um ihr Bett scharten, auch nicht. Erst jetzt teilte ihr der Arzt mit, sie hätte ihren rechten Unterschenkel durch die Sprengkraft verloren. Die Reaktion der jungen Frau hätte absurder nicht sein können, denn sie lachte. Alles in ihr ging von einem blöden Scherz aus, schliesslich spürte sie ihre Beine ja. Sie hob die Decke und es war jener Moment, in dem ihr das Lachen verging und ihre Stimmung in pure Panik umschlug.
Es folgten Wochen, in denen man die sonst so aufgestellte Frau kaum lachen sah. Es wirkte als hätte sie jeden Lebenswillen verloren. Ihre Mutter war auf eine Art froh darüber, dass ihre Tochter lebte und wohl auch das ihre Karriere bei der Army damit beendet war. Natürlich sie war verletzt, doch Wunden heilten, oder? Man bot Nerea noch im Krankenhaus einen Schreibtischjob an, doch sie lehnte ab. Der Verlust des Körperteils sass tief und dazu kamen die Phantomschmerzen. Sie fiel in ein tiefes Loch, hatte kaum mehr Hoffnung und betäubte die physischen, wie auch seelischen Schmerzen nicht selten mit Alkohol. Sie wollte nichts hören, nichts fühlen, nicht mehr sein. Es war ihre Schwester, welche sie schlussendlich aus diesem Teufelskreis befreite. Weinend sass sie bei Nerea und flehte sie an zu leben, denn sie könne nicht noch jemanden verlieren. Es war der Weckruf für die junge Frau, denn ihre Schwester hatte recht. Sie lebte, sie war nicht gestorben und sie schuldete es ihrem Kameraden, dass sie dieses Leben auch wirklich lebte. Mit dieser Erkenntnis begann sie ihr Leben wieder von neuem aufzubauen. Die erste Zeit verbrachte sie in der Reha, wo sie nun endlich eine Prothese bekam, mit der sie natürlich erst wieder gehen lernen musste. Hier traf sie auch einen alten Bekannten wieder, welchen sie bei der Ausbildung kennengelernt hatte. Sein Name war Chris und er war einige Jahre älter als sie. Schon damals waren seine Tipps Gold wert und nun schien es als hätte der Himmel ihn geschickt. Er selbst erholte sich hier von einer Schussverletzung der Schulter. Es war seine zynische Art, mit der er Rea anspornte über sich herauszuwachsen. "Du läufst ja wie eine kaputte Ente" Sprüche dieser Art, machten diesen Mann für sie mehr als sympathisch. Er war rein, pur, ehrlich. Während andere sich hinter netten Worten versteckten, trug er sein Herz auf der Zunge. So entstand eine Liebe zwischen den beiden und bevor es für Chris wieder Zeit wurde einzurücken, gaben sie sich das Ja Wort. Alles an dieser Beziehung und Ehe war verrückt, doch genau das liebte Nerea daran.
Nach Ende ihrer Reha, beschloss die junge Frau eine Karriere beim Washington PD zu beginnen. Auch hier war es ihr Ehemann, welcher ihr den entscheidenden Ansporn gab. Er zeigte ihr auf wie dumm und sinnlos es war, den Kopf in den Sand zu stecken und ihr Talent zu vergeuden. Gute Ratschläge, welche er später selbst missachten würde. Denn als Chris ende 2015 von einem Einsatz zurückkam, war nichts mehr, wie es einmal war. Seine äusseren Verletzungen waren gering, aber es zeigte sich bald, dass die tatsächlichen Wunden auf seiner Seele prangten. Nerea versuchte wieder und wieder mit ihrem Mann zu reden, ihn dazu zubewegen zu erzählen was passiert war. Doch sie drang nicht zu ihm durch. Stattdessen flüchtete er sich in den Alkohol. Jedesmal wenn Nea das Haus verliess um zur Arbeit zu gehen, mittlerweile hatte sie es zum Rang eines Detectives gebracht, befürchtete sie er läge tot auf dem Boden wenn zurückkehrte. Dennoch war die Arbeit ein sicherer Ort, denn hier konnte sie vor der Realität flüchten. Ihren Kollegen erzählte sie dabei immer, es gehe Chris gut, er brauche nur seine Ruhe. Mit der Zeit fand ihr Ehemann seinen Antrieb wieder, er fand den Zugang zu seinen Gefühlen, allen voran der Wut. Er begann die Wohnung zu verwüsten und wenn Rea ihn beruhigen wollte, fand seine Wut auch sie. Als seine Faust sie das erste Mal traf war sie wie versteinert. Die junge Frau wollte nicht wahrhaben, was hier geschah. Sie wusste, dass es falsch war, dennoch tat sie nichts dagegen. Er hatte ihr damals geholfen die Hoffnung wieder zu finden, also musste sie das gleiche tun, sie musste es schaffen. Ihre Waffe waren dabei Worte, mit denen sie versuchte ihn zu heilen oder Berührungen. Nicht ein einziges Mal schlug sie zurück, sondern steckte lediglich seine Schläge ein. Dabei war es alles andere als leicht die Spuren des Missbrauchs zu verstecken, doch Nerea blieb keine andere Wahl. Denn was in diesen vier Wänden geschah, war eine Straftat und seit einem Jahr wurden Straftäter mittels einer Purge aussortiert. Ein Schicksal, welches sie Chris nicht wünschte und dass ihn doch ereilen sollte. Schlussendlich war es eine Nachbarin, welche die Missstände aufdeckte und zur Anzeige brachte. Danach ging alles ganz schnell. Die Beweislast war erdrückend, Rea liess sich scheiden und Chris wurde verurteilt. Es war für die junge Frau der Beweis, dass sie versagt hatte. Die anschliessende Purge 2017 würde sie niemals wieder vergessen. Es war einer ihrer Kollegen, welcher ihr Stolz verkündete, dass ihr Ex-Mann seine gerechte Strafe erhalten hatte. Ausdruckslos blickte sie ihn an, blickte auf das Blut, welches sein Hemd und die Arme bedeckte, welches von dem Mann stammte, den sie einst geliebt hatte. Rea nickte ihm zu und bedankte sich, dann ging sie auf die Toilette und übergab sich.
Oxycodon war der Name des Zaubermittels, welches Nerea ermöglichte weiterzuleben. Seit ihrem Unfall hatte sie ein Rezept für das Medikament, für die Tage an denen die Phantomschmerzen in ihrem Bein, ihr das Leben schwer machten. Wie genau es anfing wusste sie nicht mehr, vermutlich war es der verzweifelte versuch die emotionalen Schmerzen zu verdrängen und es funktionierte. Mit den Tabletten ging es ihr besser und schon bald nahm sie diese jeden Tag. Sie gewann ihre Lebensfreude zurück und niemand bemerkte, wie sie währenddessen in eine Abhängigkeit rutschte. Auch Nerea selbst, ignorierte diesen Umstand, bis sie bemerkte, dass die Rezepte nicht ausreichten. Sie nahm mehr Tabletten als verschrieben und hatte ihre Reserven verbraucht, bevor sie zu neuem Bezug berechtigt war. Eine mehr als beschissene Situation als Detectiv, denn was sollte sie tun? Sich die Tabletten auf dem Schwarzmarkt zu holen war keine Option, denn das hätte sie ebenso zu einer Straftäterin gemacht. Stattdessen machte sie sich den Kontakt zu einem befreundeten Arzt Ricardo zu nutzen. Sie vertraute sich ihm an, denn sie wusste er würde sie verstehen. Nach einigen Zweifeln willigte er ein, jedoch nur unter der Bedingung das ganze im Auge zu behalten. Schlussendlich wurde daraus eine Affäre. Rea wusste nicht, ob sie ihn wirklich mochte oder lediglich den unbeschwerten Sex genoss und die Möglichkeit an Tabletten zu kommen. Was es auch war, für beide Parteien war es stimmig.
Wütend knallte die junge Frau den Spiegelschrank zu. Alles hätte so einfach sein können aber nein, ihr Leben musste ihr immer wieder und wieder eins reinwürgen. Sie blickte nochmals auf die Tabletten, vier Stück. Ricardo war vor einer Woche festgenommen worden, da er mehr als einer Patientin unerlaubt Tabletten verkaufte. Die nächste Purge würde er nicht überleben und Rea hatte ihre Chance auf Schmerzmittel verspielt. Sie kippte zwei der Tabletten mit einem Schluck Wasser herunter. Sie konnte sich noch früh genug Gedanken darüber machen, jetzt jedoch rief die Arbeit. Sie ahnte nicht, dass bereits noch viel grösserer Ärger hinter der nächsten Ecke auf sie lauerte. Ereignisse welche ihr Weltbild schon bald ins Schleudern bringen würden.



POST ROUTINE:
Ganz verschieden, aber dennoch regelmässig (min. 1x pro Woche!), oft auch in GB's oder Shortplays aktiv.



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Ich bin eine entspannte PB mit der man reden kann, wenn was nicht passt. Schliesslich sollen wir beide unseren Spass haben oder?




FULL NAMEAGE AND BIRTHDAYJOB OR WORKING PLACEAFFILITATION

XY ・ ca. 35 ・ Detective Sergeant ・ Law & Ordern

FACECLAIM: Charlie Hunnam? (Vetorecht)



OUR RELATIONSHIP
boss / partner / my husbands killer
Du und Rea arbeitet seit ihrem ersten Tag im Washington PD zusammen. Du bist sowohl ihr Partner wie auch ihr direkter Vorgesetzter. Eure Beziehung war lange Zeit sehr gut, wenn nicht sogar freundschaftlich. Doch wie alle anderen, ist auch dir entgangen, was bei der jungen Frau zuhause los war. Als die häusliche Gewalt, die ihr Ehemann auf sie ausübte, damals ans Tageslicht kam, hast du dich irgendwo ein Stück weit verantwortlich gefühlt. Nereas Nachbarin hatte nach langer Zeit des Schweigens an einem Abend, während eines Streits die Polizei verständigte. Zufällig warst du im Dienst und in der Nähe. Bei der Erwähnung der bekannten Adresse, hast du nicht lange gezögert. In der Wohnung fandest du einen Anblick vor, den du du nie vergessen wirst. Wie konnte es sein, dass es dir nicht aufgefallen war? Rea hingegen, hat dir nie einen Vorwurf gemacht, dennoch warst du fest davon überzeugt die Sache wieder hinzubiegen. Mitunter hast du dich intensiv dafür eingesetzt, dass ihr Mann verurteilt wird und das obwohl sie weder auf eine Anzeige bestand, noch eine Aussage machte. Schliesslich starb Nereas Ex-Mann bei der nächsten Purge durch deine Hände. Bis heute denkst du, du hättest ihr damit einen gefallen getan, doch in Wahrheit hast du ihr Leben damit erst richtig ins Chaos gestürzt. Durch die Medikamente, mit denen Rea sich betäubt, war es ihr sogar möglich so gleichgültig zu sein, dass du nichts von ihrem Hass dir gegenüber merkst. Aber nun beginnt die Fassade allmählich zu bröckeln. Erst gibt es Probleme aufgrund einer Ermittlung von Nerea (Diese hat sie ohne dein Wissen auf eigene Faust eingeleitet, worauf es schlussendlich zu gröberen Schwierigkeiten kam, mehr dazu intern). Dies stösst dir natürlich sauer auf, schliesslich seid ihr nicht nur ein Team, nein du solltest auch als direkter Vorgesetzter wissen was Rea tut. Die Tatsache, dass sie nun auf Entzug ist und seit Jahren Gefühle wieder zulässt, wird die ganze Situation nicht einfacher machen. Stell dich also auf eine Menge Drama ein.



POST:
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[x] Entscheide ich anhand deiner Bewerbung



SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Es gilt das gleiche wie bei allen Gesuchen. Such dir auch andere Connections und verschwinde nicht direkt wieder nach ner Woche. Ich denke wir werden viel interessanten Stoff zum playen haben und schliesslich sehen wohin die Reise geht. Bezüglich deiner Vergangenheit lasse ich dir freie Hand, wobei ich denke der Charakter sollte nicht korrupt sein (ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du eine passende Idee hast). Sollte noch irgendwas unklar sein, lass es mich gerne wissen. Ansonsten bin ich gespannt was du aus dem Chara machst und kann nur sagen: "Lass mich nicht zu lange warten, sonst sorge ich nur noch für mehr Ärger."


zuletzt bearbeitet 24.08.2021 08:35 | nach oben springen


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