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Yes! Das freut mich natürlich sehr, dass dir die Story zusagt. 
Dann werde ich mich doch gleich einmal anmelden, hihi.
Antworten
STORY » CLAIMS » GROUPS » WANTEDS
May God bless the Purge and the United States of America!
Du bist bereit der alternativen Realität Amerikas beizutreten? Hast du alle Fragen geklärt und deine Avatar- und Namenswahl mit unseren Listen verglichen? Dann nutze doch bitte die unten stehende Vorlage und fülle sie aus, um ein Teil von uns zu werden! Wir werden dir so schnell wie möglich antworten und auch nach deiner Bewerbung weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen - schließlich braucht man Freunde in solch gefährlichen Zeiten.
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[style=font-size:6pt]Please, reserve it ( [b] [/b] )[/style]
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[block][style=font-size:9pt]Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[/style][/block][/scroll1]
[scroll1=auto;150px][b][style=color:#6a2c1c][style=font-size:8pt]WANTED[/style][/style][/b]
[style=font-size:9pt]Ja, auf das von ( x x x ) für die Rolle ( x x x )[/style]
[b][style=color:#6a2c1c][style=font-size:8pt]TRIAL POST[/style][/style][/b]
[style=font-size:9pt][ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Wird anhand meiner Bewerbung entschieden[/style][/scroll1][/block1]
[spoiler=SPACE FOR AN OLD POST][block][style=font-size:9pt][scroll1=auto;auto]Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[/style][/block][/scroll1][/spoiler]
[block1][scroll1=auto;100px][b][style=color:#6a2c1c][style=font-size:8pt]POST ROUTINE:[/style][/style][/b]
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[scroll1=auto;100px][b][style=color:#6a2c1c][style=font-size:8pt]SOMETHING I WANT TO TELL YOU:[/style][/style][/b]
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Liebe Grüße,
das Thoughts ’n Prayers Team.
FULL NAME ・ AGE AND BIRTHDAY ・ JOB OR WORKING PLACE ・ AFFILITATION
Estella Basso ・ 24 & 17.05,1997 ・ working of family business ・ civilian
FACECLAIM: Carla Guetta Cohen
Please, reserve it ( )
Already reserved for me ( xx )
Estella Basso ・ 24 & 17.05,1997 ・ working of family business ・ civilian
FACECLAIM: Carla Guetta Cohen
Please, reserve it ( )
Already reserved for me ( xx )
MY STORY
Italien/Palermo - Belezza Basso, eine Marke im Kosmetikbereich die in Italien wirklich jeder kannte. Dieses Unternehmen wird von Generation zu Generation weitergegeben und bei jedem Führungswechsel gelingt es der Marke noch größer zu werden. Aktuell stehen Elio und Adelia Basso an der Spitze des Unternehmens. Das motivierte, frisch Vermählt Ehepaar entschied sich dazu, noch einen Schritt weiterzugehen, als ihre Vorgänger. Es sollte expandiert werden, sie wollten den Amerikanischen Markt erobern. Was sie hofften, aber nicht ahnten war, dass ihre Kosmetik auch dort super ankam. Der amerikanische Markt war deutlich zeitaufwendiger, sowie größer als erwartet- daher entschieden sie sich, mit dem Pendeln aufzuhören um in die USA zu ziehen.
Washington D.C - Als das Ehepaar Basso sich eingelebt hatte, wurde der Wunsch nach Nachwuchs immer größer. So dauerte es nicht lange bis ihre erste Tochter Isabella geboren wurde. Von Anfang an war das kleine Mädchen ihr ganzer Stolz. Nach einem Kind war die Familienplanung abgeschlossen für die beiden, jedoch hatte das Schicksal da andere Pläne. Nur zwei Jahre später, am 17.05.1997 machte sich überraschenderweise die kleine Estella auf dem Weg und komplettierte somit das Familienglück.
Adelia und Elio gaben sich große Mühe Karriere und Familie unter einem Hut zu bekommen, daher verzichteten sie auf eine Nanny, was für Oberschichtler schon fast ungewöhnlich war. Allerdings waren es beide Elternteilen wichtig, das ihre Kinder einige Traditionen aus der Heimat beigebracht bekamen und das konnten sie eben am besten selbst vermitteln. Estella wuchs zu einem fröhlichen, aufgeweckten und sehr neugierigen Mädchen heran. Ihre große Schwester hingegen war etwas zurückgezogener, ruhiger - doch trotz der Unterschiede pflegten sie ein inniges und enges Verhältnis zueinander. Leider, änderte sich das mit den Jahren. Ihr Vater fing immer wieder an die beiden Mädchen zu vergleichen. Sätze wie "Estella schau wie deine Schwester es macht, so ist es richtig." oder "Deine Schwester hat es aber auch geschafft" waren nur wenige , augenscheinlich - harmlose Sätze die sie von frühster Kindheit zu hören bekam. Doch was machte so etwas mit einer zarten Kinderseele? Es wurden Selbstzweifel gesäht und wozu diese führten, würde sich in späteren Verlauf noch zeigen. Isabella dagegen entwickelte sich zum Liebling des Vaters, der helle Stern der Familie Basso. In der Schule erbrachte sie super Leistungen, in der Nachbarschaft war sie stets beliebt, sie war freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend - einfach ein Mensch, den man auf dem ersten Blick mögen musste. Diese Eigenschaften, hatten die Schwestern allerdings gemeinsam, nur wurden sie bei Estella nicht gewürdigt. Mit der Zeit entwickelte sich bei den Schwestern ein gewisser Konkurrenzkampf und dieser führte zu einer gewissen Distanz zwischen ihnen. Estella hatte stets das Gefühl mithalten zu müssen, besser zu werden und eben, dass sie nicht genug war. Es war egal was sie machte, Isabella konnte es einfach besser. Einzig und allein was ihr niemand wegnehmen konnte, was keiner in der Familie besser konnte als sie selbst , war das Singen. Wenn sie sang, schien für einen kleinen Augenblick alles in Ordnung zu sein, als wäre sie in ihrer eigenen kleinen Welt. Die Gedanken die stetig in ihren Kopf kreisten wurden ruhig und sie gab sich ganz der Musik hin. Ein Talent was ihr keiner streitig machen konnte, was nur ihr gehörte. Als sie mit 12 Jahren vor sich hinträumte und erzählte das sie Sängerin werden wollte, lachte ihr Vater sie einfach aus. Statt sie so unterstützen und sie zu motivieren, demütige er sie. "Weißt du wie viele Mädchen singen können, es aber nicht schaffen? So besonders ist deine Stimme nicht. Deine Zukunft liegt in der Firma. " das Einzige was sie bis dahin wirklich mit Leidenschaft tat, versuchte er ihr wegzunehmen und sie verstand einfach nicht warum. Das Verhältnis zu ihren Vater war schon immer besonders schwer, bei ihrer Mutter war das zum Glück anders. Dieses flüsterte ihr aufmunternde Worte zu und genau das war wohl auch der Grund, dass sie trotz der Sticheleien vom Vater, dem Konkurrenzkampf, immer noch mit einem lächeln auf dem Lippen durch die Gegend lief. Ein Lächeln, was jedoch immer blasser wurde.
Aus dem neugierigen und aufgeweckten Mädchen, wurde ein Teenie der im inneren nur vor Unsicherheit strotze, aber nach Außen hin die starke Fassade aufrecht erhielt. Die Erziehung und der Liebesentzug ihres Vaters hatte Spuren hinterlassen, Spuren - die nicht einfach weg zu wischen waren, nein, sie brannten sich tief in ihre Seele ein. Die Maske die sie trug, saß mittlerweile so fest, dass sie selbst nicht mehr wusste wer sie eigentlich war. Nur bei einer Person, konnte sie sich öffnen und das war ihre beste Freundin Aurora. Die beiden Mädchen waren doch recht unterschiedlich. Während Aurora, die ruhigere gefasste Persönlichkeit hatte, war Estella impulsiv aber gab sich gerne unnahbar. Vielleicht passten die beiden so gut zusammen, weil sie sich irgendwie ergänzten und einander verstanden. Als Teenie begannen dann einige ihrer Freunde gewisse Dinge auszuprobieren - Alkohol, Drogen, Partys, Jungs - das alles ließ sie sich nicht entgehen und auch sonst war sie bei jedem Abenteuer ganz oben mit dabei. Im Schul-Schwimmbad einbrechen? Betrunken auf einen Dach klettern und den Mond anheulen? Es war nichts zu verrückt für sie. Ihre Party Eskapaden blieben somit nicht lange unbemerkt und sie bekam die Aufmerksamkeit von ihrem Vater die sie wollte. Auch wenn es negative Aufmerksamkeit war, so schien er sich doch zu sorgen um sie. Dabei ging es ihm, eher um den guten Familienruf. Das sie damit immer mehr zum schwarzen Schaf der Familie wurde, war ihr egal. In diese Position wurde sie schon lange vorher gedrängt, nun lebte sie diese bloß aus. Wie diese Wendung zustande kam? Ihr Leben lang versuchte sie etwas zu sein, was sie gar nicht war, bloß für die Anerkennung und Liebe ihres Vaters, die sie trotz alle Bemühungen nicht bekam und nun ? Bekam sie diese. Endlich hatte sie einen Weg gefunden um seine gänzliche Aufmerksamkeit zu erlangen und diesen Weg würde sie fortan weitergehen.
Eines Abends kam sie früher nach Hause als geplant und da platzte sie in einen Streit ihrer Eltern. Zunächst hörte sie gar nicht richtig hin, bis ihr Name fiel. Also schlich sie sich leise zur Küchentür, um doch mit zuhören. Auf einmal schien es so, als würde ihr jemand die Kehle zudrücken und die somit die Luft zum atmen nehmen. Ihr Vater war gar nicht ihr Vater und das war wohl auch der Grund, warum er sie so abwertend behandelte all die Jahre. Mit Tränen in den Augen stieß sie die Türe auf und blickte in die erschrockenen Augen ihrer Eltern. Es folgten viele Tränen und einige Erklärungen. Ihre Mutter hatte damals eine kurze Affäre und dabei entstand Estella. Adelia war damals so ehrlich und beichtete Elio alles, er verzieh ihr doch jedes Mal wenn er nun Estella ansah, sah er nur den Betrug seiner Frau und das bekam sie all die Jahre zu spüren. Für die Brünette brach eine Welt zusammen, ihre Eltern waren nicht die, für die sie , sie gehalten hatte, sie wusste nicht wer ihr Vater war und alles um sie herum schien zu zerbrechen. Wohin flüchtete sie sich? Zu Aurora. Dort blieb sie dann auch ein paar Tage und schnell war der Schock verdrängt und sie verfiel in alte Muster. Sie trank und versuchte sich einfach zu betäuben. In der Zeit wurde ihr immer mehr bewusst, dass sie ihre beste Freundin zu gerne mochte. Das durfte aber nicht sein, nicht passieren. Somit fing sie an, diese regelmäßig von sich zustoßen, nur um kurz darauf wieder bei ihr anzukommen. So versuchte sie die aufkeimenden Gefühle sterben zulassen, obwohl sie nicht ohne sie konnte. Es war wieder so ein Abend von den beiden, doch diesmal wartete ein anderes Drama auf sie. Es ertönte das Warnsignal für die Eröffnung der Purge - beide außerhalb ihrer sicheren Zone. Natürlich konnte es nicht gut gehen und sie wurde angegriffen. Der unbekannte drückte Estella auf den Tisch, es war klar was er von ihr wollte. Doch eher es dazu kam, hörte sie einen dumpfen Knall und das Gewicht was auf ihr ruhte, verschwand. Als sie sich umdrehte, sah sie Aurora mit einer Schaufel in der Hand. Wie in einer Schockstarre verharrte Estella einige Sekunden in ihrer Position und beobachtete was Rory da gerade tat. Immer wieder schlug sie mit der Schaufel auf dem Kopf des Mannes ein, bis nicht mehr viel übrig war davon. Daraufhin riss sie ihre beste Freundin von ihm los, schrie sie an - damit sie endlich aufhörte. Es waren Bilder, es war diese Nacht - die Estella niemals vergessen würde. Die beiden beschlossen niemanden davon zu erzählen und ihr Leben normal weiterzuleben. Bis auf die Alpträume gelang es ihr auch ganz gut, diesen Vorfall zu verdrängen.
Es vergingen ein paar Jahre und auf dem College lief es ganz gut für sie. Der Studiengang wurde ihr mehr oder weniger aufgedrängt von ihren Eltern - immerhin schien ihre Berufliche Zukunft schon von Kindheitsbeinen an festzustehen. Warum sie mitmachte? Ihre Eltern würde ihr die Finanziellen Mittel streichen und insgeheim, hoffte sie wohl noch immer irgendwann die Liebe ihres vermeintlichen Vaters wert zu sein. Somit war sie eine junge Erwachsene, Mitten in einer Identitätskrise, die versuchte ihren Weg im Leben zu finden.
Italien/Palermo - Belezza Basso, eine Marke im Kosmetikbereich die in Italien wirklich jeder kannte. Dieses Unternehmen wird von Generation zu Generation weitergegeben und bei jedem Führungswechsel gelingt es der Marke noch größer zu werden. Aktuell stehen Elio und Adelia Basso an der Spitze des Unternehmens. Das motivierte, frisch Vermählt Ehepaar entschied sich dazu, noch einen Schritt weiterzugehen, als ihre Vorgänger. Es sollte expandiert werden, sie wollten den Amerikanischen Markt erobern. Was sie hofften, aber nicht ahnten war, dass ihre Kosmetik auch dort super ankam. Der amerikanische Markt war deutlich zeitaufwendiger, sowie größer als erwartet- daher entschieden sie sich, mit dem Pendeln aufzuhören um in die USA zu ziehen.
Washington D.C - Als das Ehepaar Basso sich eingelebt hatte, wurde der Wunsch nach Nachwuchs immer größer. So dauerte es nicht lange bis ihre erste Tochter Isabella geboren wurde. Von Anfang an war das kleine Mädchen ihr ganzer Stolz. Nach einem Kind war die Familienplanung abgeschlossen für die beiden, jedoch hatte das Schicksal da andere Pläne. Nur zwei Jahre später, am 17.05.1997 machte sich überraschenderweise die kleine Estella auf dem Weg und komplettierte somit das Familienglück.
Adelia und Elio gaben sich große Mühe Karriere und Familie unter einem Hut zu bekommen, daher verzichteten sie auf eine Nanny, was für Oberschichtler schon fast ungewöhnlich war. Allerdings waren es beide Elternteilen wichtig, das ihre Kinder einige Traditionen aus der Heimat beigebracht bekamen und das konnten sie eben am besten selbst vermitteln. Estella wuchs zu einem fröhlichen, aufgeweckten und sehr neugierigen Mädchen heran. Ihre große Schwester hingegen war etwas zurückgezogener, ruhiger - doch trotz der Unterschiede pflegten sie ein inniges und enges Verhältnis zueinander. Leider, änderte sich das mit den Jahren. Ihr Vater fing immer wieder an die beiden Mädchen zu vergleichen. Sätze wie "Estella schau wie deine Schwester es macht, so ist es richtig." oder "Deine Schwester hat es aber auch geschafft" waren nur wenige , augenscheinlich - harmlose Sätze die sie von frühster Kindheit zu hören bekam. Doch was machte so etwas mit einer zarten Kinderseele? Es wurden Selbstzweifel gesäht und wozu diese führten, würde sich in späteren Verlauf noch zeigen. Isabella dagegen entwickelte sich zum Liebling des Vaters, der helle Stern der Familie Basso. In der Schule erbrachte sie super Leistungen, in der Nachbarschaft war sie stets beliebt, sie war freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend - einfach ein Mensch, den man auf dem ersten Blick mögen musste. Diese Eigenschaften, hatten die Schwestern allerdings gemeinsam, nur wurden sie bei Estella nicht gewürdigt. Mit der Zeit entwickelte sich bei den Schwestern ein gewisser Konkurrenzkampf und dieser führte zu einer gewissen Distanz zwischen ihnen. Estella hatte stets das Gefühl mithalten zu müssen, besser zu werden und eben, dass sie nicht genug war. Es war egal was sie machte, Isabella konnte es einfach besser. Einzig und allein was ihr niemand wegnehmen konnte, was keiner in der Familie besser konnte als sie selbst , war das Singen. Wenn sie sang, schien für einen kleinen Augenblick alles in Ordnung zu sein, als wäre sie in ihrer eigenen kleinen Welt. Die Gedanken die stetig in ihren Kopf kreisten wurden ruhig und sie gab sich ganz der Musik hin. Ein Talent was ihr keiner streitig machen konnte, was nur ihr gehörte. Als sie mit 12 Jahren vor sich hinträumte und erzählte das sie Sängerin werden wollte, lachte ihr Vater sie einfach aus. Statt sie so unterstützen und sie zu motivieren, demütige er sie. "Weißt du wie viele Mädchen singen können, es aber nicht schaffen? So besonders ist deine Stimme nicht. Deine Zukunft liegt in der Firma. " das Einzige was sie bis dahin wirklich mit Leidenschaft tat, versuchte er ihr wegzunehmen und sie verstand einfach nicht warum. Das Verhältnis zu ihren Vater war schon immer besonders schwer, bei ihrer Mutter war das zum Glück anders. Dieses flüsterte ihr aufmunternde Worte zu und genau das war wohl auch der Grund, dass sie trotz der Sticheleien vom Vater, dem Konkurrenzkampf, immer noch mit einem lächeln auf dem Lippen durch die Gegend lief. Ein Lächeln, was jedoch immer blasser wurde.
Aus dem neugierigen und aufgeweckten Mädchen, wurde ein Teenie der im inneren nur vor Unsicherheit strotze, aber nach Außen hin die starke Fassade aufrecht erhielt. Die Erziehung und der Liebesentzug ihres Vaters hatte Spuren hinterlassen, Spuren - die nicht einfach weg zu wischen waren, nein, sie brannten sich tief in ihre Seele ein. Die Maske die sie trug, saß mittlerweile so fest, dass sie selbst nicht mehr wusste wer sie eigentlich war. Nur bei einer Person, konnte sie sich öffnen und das war ihre beste Freundin Aurora. Die beiden Mädchen waren doch recht unterschiedlich. Während Aurora, die ruhigere gefasste Persönlichkeit hatte, war Estella impulsiv aber gab sich gerne unnahbar. Vielleicht passten die beiden so gut zusammen, weil sie sich irgendwie ergänzten und einander verstanden. Als Teenie begannen dann einige ihrer Freunde gewisse Dinge auszuprobieren - Alkohol, Drogen, Partys, Jungs - das alles ließ sie sich nicht entgehen und auch sonst war sie bei jedem Abenteuer ganz oben mit dabei. Im Schul-Schwimmbad einbrechen? Betrunken auf einen Dach klettern und den Mond anheulen? Es war nichts zu verrückt für sie. Ihre Party Eskapaden blieben somit nicht lange unbemerkt und sie bekam die Aufmerksamkeit von ihrem Vater die sie wollte. Auch wenn es negative Aufmerksamkeit war, so schien er sich doch zu sorgen um sie. Dabei ging es ihm, eher um den guten Familienruf. Das sie damit immer mehr zum schwarzen Schaf der Familie wurde, war ihr egal. In diese Position wurde sie schon lange vorher gedrängt, nun lebte sie diese bloß aus. Wie diese Wendung zustande kam? Ihr Leben lang versuchte sie etwas zu sein, was sie gar nicht war, bloß für die Anerkennung und Liebe ihres Vaters, die sie trotz alle Bemühungen nicht bekam und nun ? Bekam sie diese. Endlich hatte sie einen Weg gefunden um seine gänzliche Aufmerksamkeit zu erlangen und diesen Weg würde sie fortan weitergehen.
Eines Abends kam sie früher nach Hause als geplant und da platzte sie in einen Streit ihrer Eltern. Zunächst hörte sie gar nicht richtig hin, bis ihr Name fiel. Also schlich sie sich leise zur Küchentür, um doch mit zuhören. Auf einmal schien es so, als würde ihr jemand die Kehle zudrücken und die somit die Luft zum atmen nehmen. Ihr Vater war gar nicht ihr Vater und das war wohl auch der Grund, warum er sie so abwertend behandelte all die Jahre. Mit Tränen in den Augen stieß sie die Türe auf und blickte in die erschrockenen Augen ihrer Eltern. Es folgten viele Tränen und einige Erklärungen. Ihre Mutter hatte damals eine kurze Affäre und dabei entstand Estella. Adelia war damals so ehrlich und beichtete Elio alles, er verzieh ihr doch jedes Mal wenn er nun Estella ansah, sah er nur den Betrug seiner Frau und das bekam sie all die Jahre zu spüren. Für die Brünette brach eine Welt zusammen, ihre Eltern waren nicht die, für die sie , sie gehalten hatte, sie wusste nicht wer ihr Vater war und alles um sie herum schien zu zerbrechen. Wohin flüchtete sie sich? Zu Aurora. Dort blieb sie dann auch ein paar Tage und schnell war der Schock verdrängt und sie verfiel in alte Muster. Sie trank und versuchte sich einfach zu betäuben. In der Zeit wurde ihr immer mehr bewusst, dass sie ihre beste Freundin zu gerne mochte. Das durfte aber nicht sein, nicht passieren. Somit fing sie an, diese regelmäßig von sich zustoßen, nur um kurz darauf wieder bei ihr anzukommen. So versuchte sie die aufkeimenden Gefühle sterben zulassen, obwohl sie nicht ohne sie konnte. Es war wieder so ein Abend von den beiden, doch diesmal wartete ein anderes Drama auf sie. Es ertönte das Warnsignal für die Eröffnung der Purge - beide außerhalb ihrer sicheren Zone. Natürlich konnte es nicht gut gehen und sie wurde angegriffen. Der unbekannte drückte Estella auf den Tisch, es war klar was er von ihr wollte. Doch eher es dazu kam, hörte sie einen dumpfen Knall und das Gewicht was auf ihr ruhte, verschwand. Als sie sich umdrehte, sah sie Aurora mit einer Schaufel in der Hand. Wie in einer Schockstarre verharrte Estella einige Sekunden in ihrer Position und beobachtete was Rory da gerade tat. Immer wieder schlug sie mit der Schaufel auf dem Kopf des Mannes ein, bis nicht mehr viel übrig war davon. Daraufhin riss sie ihre beste Freundin von ihm los, schrie sie an - damit sie endlich aufhörte. Es waren Bilder, es war diese Nacht - die Estella niemals vergessen würde. Die beiden beschlossen niemanden davon zu erzählen und ihr Leben normal weiterzuleben. Bis auf die Alpträume gelang es ihr auch ganz gut, diesen Vorfall zu verdrängen.
Es vergingen ein paar Jahre und auf dem College lief es ganz gut für sie. Der Studiengang wurde ihr mehr oder weniger aufgedrängt von ihren Eltern - immerhin schien ihre Berufliche Zukunft schon von Kindheitsbeinen an festzustehen. Warum sie mitmachte? Ihre Eltern würde ihr die Finanziellen Mittel streichen und insgeheim, hoffte sie wohl noch immer irgendwann die Liebe ihres vermeintlichen Vaters wert zu sein. Somit war sie eine junge Erwachsene, Mitten in einer Identitätskrise, die versuchte ihren Weg im Leben zu finden.
WANTED
Ja, auf das von ( x x x ) für die Rolle ( x x x )
TRIAL POST
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Wird anhand meiner Bewerbung entschieden
Ja, auf das von ( x x x ) für die Rolle ( x x x )
TRIAL POST
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Wird anhand meiner Bewerbung entschieden
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
POST ROUTINE:
Wie die Muse und meine Zeit es zulassen - es kommt aber auf jeden Fall regelmäßig etwas von mir..
SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Lasst mich rein - bin voll gefuttert und möchte mich hinlegen!
Na hast du uns ein paar Sterne mitgebracht? Okay der Witz war schelcht, ich gebs zu... Auf dein hübsches Gesicht hab ich wie versprochen aufgepasst, über den Namen hatten wir uns bereits unterhalten und deine Story ist ebenfalls makellos. Da hast du dir fast schon ein Fleisssternchen verdient. Okay bevor ich noch mehr Müll labere und @Nemesio Viglianco darüber nachdenkt mir die Zunge rauszuschneiden, darf ich dich in Richtung Anmeldung bitten. Da wirst du mit einem Empfangscocktail abgeholt. (Dann klau ich mir nämlich auch noch einen)
Lg Rea
STORY » CLAIMS » GROUPS » WANTEDS
May God bless the Purge and the United States of America!
Du bist bereit der alternativen Realität Amerikas beizutreten? Hast du alle Fragen geklärt und deine Avatar- und Namenswahl mit unseren Listen verglichen? Dann nutze doch bitte die unten stehende Vorlage und fülle sie aus, um ein Teil von uns zu werden! Wir werden dir so schnell wie möglich antworten und auch nach deiner Bewerbung weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen - schließlich braucht man Freunde in solch gefährlichen Zeiten.
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[style=font-size:9pt] xxx ・ xxx ・ xxx ・ xxx[/style]
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[style=font-size:6pt]Please, reserve it ( [b] [/b] )[/style]
[style=font-size:6pt]Already reserved for me ( [b] [/b] )[/style]
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[block][style=font-size:9pt]Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[/style][/block][/scroll1]
[scroll1=auto;150px][b][style=color:#6a2c1c][style=font-size:8pt]WANTED[/style][/style][/b]
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Liebe Grüße,
das Thoughts ’n Prayers Team.
FULL NAME ・ AGE AND BIRTHDAY ・ JOB OR WORKING PLACE ・ AFFILITATION
MILAD AHMADI ・ 25 YEARS & 01.08.1996 ・ CAR DEALER ・ PURGER BY CHOICE
FACECLAIM: NIMA YAGHOBI
Please, reserve it ( x )
Already reserved for me ( )
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FACECLAIM: NIMA YAGHOBI
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MY STORY
Der Name Ahmadi sagte vor 30 Jahren jedem etwas, der sich ein wenig mit den Ölfirmen im Irak auseinandergesetzt hatte. Die Firma Ahmadi Oil Company war nämlich eine der größten Ölfirmen im Land. Mit dem Hauptsitz in Bagdad, Irak boomte das Geschäft und die Taschen von Yasir Ahmadi füllten sich in Windeseile. Das Land war trotz der vielen Anschläge und Kriege wie eine Goldgrube und es fiel ihm schwer sich nicht in dem plötzlichen Reichtum zu verlieren. Nur dank seiner Frau und seines Glaubens blieb er auf dem Boden und wurde nicht zu übermütig. Zeynep Ahmadi stammte ursprünglich aus Saudi-Arabien und hatte zuvor schon einige Geschäftsmänner untergehen sehen, weil diese den Hals nicht zu voll bekamen. Sie wusste wie wichtig es war einen kühlen Kopf zu bewahren und sie wich aus diesem Grund nie von der Seite ihres übereifrigen Ehemanns. Auch wenn sie nicht studiert hatte, wusste sie wie der Hase in dem Geschäft lief. Ganze 30 Jahre dauerte es, bis Ahmed Ahmadi als Erstgeborener der beiden die Führung übernahm. Natürlich wurde er zuvor ausgiebig von seinem Vater angelernt, sodass er sich nicht blind in die Sache hineinstürzte. Ahmed tat sich jedoch damit schwer sich ins gemachte Nest zu setzen, weil seine Eltern ihn gelehrt hatten, dass er für seinen eigenen Erfolg und das Glück kämpfen musste und nichts selbstverständlich war. Außerdem war das Leben im Irak nicht das wo er sich seine Zukunft mit seiner Frau Fatma Ahmadi vorstellte. Ständig die Angst im Nacken zu haben einen weiteren Terroranschlag ausgesetzt zu sein und Menschen zu verlieren die einem wichtig waren oder gar sein eigenes Leben geben zu müssen war das pure Grauen. Warum er die Firma trotzdem übernahm? Weil er seine Familie stolz machen und nicht enttäuschen wollte. Familie ging schlussendlich immer über alles. 1989 kam es jedoch zu einem erneuten Anschlag auf die Stadt Bagdad. Es gab zwar keine Tote, doch die Täter versuchten die Tat Ahmed anzuhängen. Mit Erfolg. Die Regierung verfolgte jeden einzelnen aus der Familie Ahmadi und brachte jeden den sie in die Hände bekamen ohne Umschweife um. Mit dem letzten Ersparten flogen Ahmed und Fatma Ahmadi mit ihren übrig gebliebenen Verwandten nach Amerika. Ein Land der Freiheit und für sie ein Land der Hoffnung. Die Hoffnung endlich ein friedliches, angstfreies und ruhiges Leben führen zu können. Das viele Geld was sie gehabt hatten war weg und sie standen bei null als sie in Washington D. C. ankamen. In Washington D. C. lebten bereits einige ihrer Freunde und der Charme der Stadt war für eine bessere Zukunft vielversprechend. Sie bezogen ein kleines Haus am Stadtrand, welches nicht die besten Bedingungen mit sich brachte und sich in einem eher ärmlichen Viertel befand, aber vollends ausreichend war, um sich ein einfaches Leben aufzubauen. Ahmed nahm anfangs jeden Job an den er kriegen konnte, damit sie sich halbwegs übers Wasser halten konnten, während Fatma einen Job als Kassiererin im nächstbesten Supermarkt annahm. Zwei Jahre nach ihrer Ankunft in den Staaten eröffnete er seinen eigenen Autohandel, wo er auch Autos reparierte. Dies brachte zwar nur mäßig viel ein – jedoch genug um zu überleben und um die Familie zu finanzieren. 1992 bekam das glückliche Ehepaar das erste Kind, eine Tochter mit dem Namen Meral. Langsam konnten sie dem Vergangenen den Rücken zukehren und in eine Zukunft blicken, die sich zu leben lohnte.
Am 01.08.1996 wurde Milad Ahmadi im Krankenhaus von Washington D. C. geboren. Die Geburt verlief problemlos und er war ein kerngesunder Junge, der ein weiteres Geschenk für die Familie war. Zwei Jahre nach ihm erblickte sein jüngerer Bruder Kian als letzter im Bunde das Licht der Welt. Seine Eltern pflegten einen strengen Erziehungsstil, da sie ihre Kinder, trotz der anderen Kultur vor Ort, traditionell aufziehen wollten. Ihre Kinder sollten nicht nur die Werte und Normen lernen, die sie selbst gelernt hatten, sie sollten auch den muslimischen Glauben ausleben und sich nicht von der kompletten Freiheit der USA verleiten lassen. Milad hatte dementsprechend keine Wahl und musste sich dem beugen was seine Eltern für richtig hielten. Rebellisches, unerhörtes und aufsässiges Verhalten wurde von den Eltern mit entsprechenden Strafen bestraft. Er war dazu aufgerufen Autoritäten, wie seine Eltern es waren, mit Gehorsam und Respekt zu begegnen – Widerworte und respektloses Verhalten wurden schwer bestraft. Sein Vater zögerte also nicht gegenüber seinem Sohn die Hand zu heben, wenn es sein musste. Wenn er mal weinte oder anderweitig Schwäche zeigte, wurde er ignoriert oder mit missbilligenden Blicken bestraft, denn Männer sollten in ihren Ansichten ausschließlich Stärke zeigen. Unsicheres Verhalten durften nur Frauen zeigen. Somit eignete er sich bald ein selbstsicheres, dominantes und unerschütterliches Verhalten an – so wie es vorgesehen war. Wenn andere Jungen oder Männer Schwäche zeigten, fing er an sie ebenfalls zu verhöhnen oder sie zu ignorieren. Es wurde für ihn eine Selbstverständlichkeit, dass ein Mann dazu bestimmt war Männlichkeit zu zeigen und nichts Anderes. Ebenso lernte er von seiner Familie, dass Familie immer an erster Stelle stand und über alles ging, außer ein Familienmitglied brachte so viel Schande über die Familie, dass er verstoßen werden musste. Im späteren Verlauf zählte Milad auch seinen festen Freundeskreis mit zur Familie. Seine Loyalität gegenüber seinen Leuten ließ ihn blind vertrauen. Er würde jederzeit für sie durch die Hölle gehen. Ein weiterer wichtiger Teil war es, dass er darauf getrimmt war Ehre zu zeigen und ehrenloses Verhalten nicht zu billigen. Für ihn bedeutete Ehre, dass Männer zu ihrem Wort stehen mussten und dass ehrenloses Verhalten nicht so hingenommen werden sollte. Demnach entwickelte er sich zu einem sehr nachtragenden Menschen, der sich zudem nicht von Beleidigungen, Herausforderungen oder anderweitigen Angriffen abschrecken ließ und seine Ehre bis auf das letzte verteidigte. Raufereien auf dem Schulhof oder mit den Kindern aus der Nachbarschaft waren dabei keine Seltenheit. Bestraft wurde er von seinen Eltern dafür nicht, da sie so ein Verhalten für einen Jungen als richtig ansahen. Dadurch wurde sein gewaltbereites und aggressives Verhalten nur noch verstärkt. Männer waren in ihrer Kultur dafür bekannt Stärke und Dominanz zu zeigen, da sie dazu aufgerufen waren ihre Familie zu versorgen und sich nichts gefallen zu lassen, während Frauen für ihre Schwäche und Unsicherheit bekannt waren, sie waren dazu bestimmt Kinder großzuziehen und sich um die Familie zu kümmern. Milad bekam durch die Einflüsse seiner Eltern ein konservatives Bild vom Leben und er stellte es auch nie in Frage, weil das falsch und respektlos wäre. Für ihn war so alles perfekt und er wollte seine Familie mit Stolz erfüllen. Da er mit dem muslimischen Glauben aufgewachsen war, wurde er selbst gläubig und lebte voll nach dem Koran. Durch die strenge Erziehung wurde er schnell zu dem ernsten, selbstbewussten, unerschütterlichen, unnahbaren, loyalen, familiären Menschen, der er heutzutage noch war.
Milad war nicht der Beste in der Schule und konzentrierte sich lieber auf andere Dinge. Durch sein selbstsicheres Auftreten wurde er von seinen Mitschülern meistens respektiert und in Ruhe gelassen. Meistens jedenfalls. Einige Schüler fanden es witzig seine Herkunft und Familie zu verspotten, was ihn schnell dazu verleitete seine Fäuste sprechen zu lassen. Sein impulsives Verhalten legte er nicht nur an den Tag, weil er seine Familie verteidigen wollte, sondern auch weil er von allen ernst genommen werden wollte. Witze über ihn oder dumme Sprüche gegen ihn konnte er nicht akzeptieren, was er so mehr als deutlich machen wollte. Oft genug musste er also Nachsitzen oder im Büro des Direktors, der ihn eine Strafe nach der anderen gab, die ihn jedoch nicht dazu verleiteten sein Verhalten zu ändern. Immerhin befand er sich im Recht. Erst als es hieß, dass er eventuell die Schule wechseln sollte, falls er sich nicht änderte, war er dazu gezwungen seine impulsive Art im Kickboxen zu regulieren und zusätzlich Nachhilfe von seiner älteren Schwester im Anspruch zu nehmen, mit der er sich gut verstand. Sie lebte genauso nach den Vorschriften seiner Eltern wie er es tat und pflegte eine enge Beziehung zu all ihren Geschwistern. Notentechnisch befand er sich danach zwar weiterhin im schlechten Mittelfeld, aber er riss sich dafür in Konflikten mehr zusammen und schlug kaum noch zu. Sein guter Ruf litt nicht unter dieser Zeit. Er hatte einen festen Freundeskreis auf den er sich immer verlassen konnte und mit dem er wirklich jede Scheiße anstellen konnte. Auf der High-School verfestigten sich die Freundschaften nur noch mehr und er sah sie sogar als seine zweite Familie an. Unter seinen Freunden befand sich auch seine beste Freundin Alia. Er kannte sie seit klein auf aus der Nachbarschaft und ging mit ihr durch Dick und Dünn. Auch wenn er ein festgefahrenes Bild von Frauen hatte, war sie von ihm nicht abgeschreckt und vertraute ihm gänzlich. So merkte er schnell, dass sie von einigen Schülern auf der Schule gemobbt wurde und ihre Familie auseinanderbrach. Er versuchte so gut es ging für sie da zu sein, doch sie fing an sich von ihm abzukapseln. Sie mied ihn so gut es ging und antwortete nur knapp auf seine Fragen, oder sie blockte diese gleich ab. Wütend und enttäuscht ließ er seinen ganzen Frust an den anderen Schülern aus, die dachten sie wären die Könige auf der High-School. In seinen Augen waren sie jedoch lediglich ehrenlose Bastarde. Zu den Bitches zählte auch Dilan Jameson, welche auf seiner Stufe ging, mit der er sich nicht nur einmal ein heftiges Wortgefecht auf dem Schulflur bot. Jedes Mal, wenn er sie sah kochte er vor Wut über und er war quasi dazu gezwungen sie fertig zu machen. Natürlich rein verbal. Sie kleidete sich wie eine Schlampe, führte sich wie etwas Besseres auf und dachte sie könnte sich mit einem Mann wie ihm anlegen. Ihre Ansichten waren absurd und das musste er ihr jedes Mal mitteilen. Trotz seiner aufsässigen, direkten, ehrlichen und vorlauten Art wurde er zu den altbekannten Hauspartys der Rich Kids eingeladen, da er nach wie vor einen guten Ruf an der Schule hatte und respektiert wurde. Auch wenn er nichts mit Alkohol, Zigaretten oder Gras am Hut haben durfte, schlich er sich heimlich auf diese Partys, um genau dort diese Sachen zu konsumieren und zu sündigen. Es war eine von den wenigen Sünden denen er nicht widerstehen konnte. Wie er sich danach fühlte? Scheiße. Wie er damit umging? Er verschwieg es, bis heute, und würde es mit ins Grab nehmen. Der Reiz dahinter war viel zu verlockend. Auf den Partys traf er zwanghaft auf Dilan, die im Rausch so viel attraktiver wirkte als sonst. Viel reden taten sie auf den Partys nicht, aber dafür teilten sie sich umso öfter heimlich das Bett. Sie war das erste Mädchen und das einzige auf welches er sich in der Zeit so einließ. Eine weitere Sünde in seinem Leben. Somit musste er das mit ihr zwanghaft geheim halten und abgesehen davon, gingen sie sich sowieso in der Schule weiterhin an den Hals. Seinerseits entwickelte sich eine Art Hassliebe, wogegen er so gut es ging ankämpfte. Sie durfte nie im Leben erfahren was er in Wirklichkeit für sie empfand, denn das würde ihr nur zeigen, dass er ihre selbstständige und selbstbewusste Art begehrenswert fand. Schwäche zeigte er nur, wenn sich erneut die Gelegenheit ergab mit ihr im Bett zu legen. Er konnte ihr einfach nicht widerstehen. Kurz vor seinem Abschluss kam es jedoch zu einer Tragödie, die ihn völlig aus der Spur warf. Seine beste Freundin Alia nahm sich das Leben – auf die Frage ‚Warum?‘ erhielt er nie eine Antwort, weil sie keinen Brief hinterließ. Ewig lange hatte er ihre Sachen durchsucht, um einen Hinweis zu finden – es war aber aussichtslos und so musste er den viel zu frühen und unnötigen Tod von einem wichtigen Menschen akzeptieren. Mehr oder weniger. Die Unruhe in ihm herauszufinden was vorgefallen war, blieb all die Jahre in ihm.
Da seine Leistung in der Schule sich auch am Ende weiterhin im schlechten Mittelfeld befand hatte Milad keine Möglichkeit studieren zu gehen. Er entschied sich dazu im Autohandel seines Vaters einzusteigen und ihm unter die Arme zu greifen. Sein Vater war nämlich nicht mehr der Jüngste und hatte auch körperliche Beschwerden, weshalb er kürzertreten musste. Der 18-jährige übernahm also relativ zügig die Aufgaben seines Vaters und trieb das Geschäft weiter an, machte Geschäftspartner klar, preiste die Autos besser an und arbeitete nebenbei schwarz. All das trieben die Einnahmen in die Höhe und bot seiner ganzen Familie ein besseres Leben. Sie konnten sich ein größeres Haus kaufen, welches in einem ruhigeren Gebiet von Washington D. C. lag und ihr Standard verbesserte sich zunehmend. Die Anerkennung und der Stolz, der ihn für seine Leistung entgegengebracht wurde, erfüllte ihn mit Zufriedenheit und pushte ihn dazu weiter nach den Sternen zu greifen.
Als er 19 Jahre alt war, fing sein Bruder Kian im Alter von 17 Jahren an für richtigen Ärger zu Sorgen. Während es der Familie finanziell immer besser ging, geriet der jüngste durch alte, falsche Kontakte in einer Schwierigkeit nach der anderen. Er knüpfte Kontakte zu einer kleinen kriminellen Gang, die alles andere als sauber arbeitete und ihn nur in die Scheiße reinritt. Milad, der stets ein wachsames Auge auf seine Familie hatte, stellte schnell fest, dass Kian sich an Ladendiebstähle, Prügeleien, Taschendiebstähle und sogar illegalen Autorennen beteiligte. Doch sein Bruder war mindestens genauso stur wie er und ließ nicht mit sich reden. Egal welches schwere Geschütz Milad auffuhr, Kian fand immer ein Weg zu diesen Leuten zurückzukehren. Es kam soweit, dass er im Jahr 2016 bei einem illegalen Autorennen durch einen Autounfall ums Leben kam. Ein großer, tiefsitzender Schock für die ganze Familie und Milad selbst war am Boden zerstört. Er hätte es verhindern können. Doch er war nicht der Typ dafür sich mit Selbstvorwürfen zu bombardieren, viel lieber wandelte er all die heftigen Gefühle in unbändige Wut um. Wut auf alle Kriminellen, die seinen Bruder in den Tod getrieben hatten. Das neue verabschiedete Gesetz zu „The Purge“, spielte ihm dabei nur in die Karten. Schnell hatte er sich als Purger eintragen lassen und machte nur zu gerne mit Jagd auf alle Kriminellen der Stadt, wenn es ihm erlaubt war. Er verfiel in eine Art Blutrausch und genoss es jeden einzelnen für den Tod seines Bruders büßen zu lassen, auch wenn derjenige in keinerlei Berührung zu ihm gestanden hatte. Das Töten in der möglichen Zeit genoss er so richtig und es stillte sein Verlangen nach Rache für kurze Zeit. Niemand aus seiner Familie weiß von seiner Nebentätigkeit als Purger und er zeigte auch sonst im Alltag keinerlei Anzeichen von seiner dunklen Seite, die in ihm schlummerte.
Dilan hatte er nach seiner High-School Zeit aus den Augen verloren, weil ihre Wege viel zu verschieden waren und sie in seinem Leben ohnehin kein Platz hatte. Er brauchte eine Frau an seiner Seite, die seine Ansichten ebenfalls teilte und die ihn nicht die Stirn bot. Das gehörte sich eben nicht. Sie sollte die gleichen Ziele haben wie er und ihn aufrichtig lieben. Das Bild von einer derartigen Frau passte eigentlich gar nicht zu den Frauen in den Staaten, doch seine Eltern fanden die perfekte Freundin für ihn. Ihr Name war Kalila, ihre Eltern stammten ebenfalls aus dem Irak und sie waren erst vor kurzem in die Staaten gekommen. Ein paar arrangierte Dates und ein durchaus gutes Abkommen unter den Eltern, sorgte dafür, dass sie bald ein Paar wurden. Die Gefühle, die er für Kalila entwickelt hatte, waren anders als die, die er für Dilan gehabt hatte, sie machten ihn ruhiger, ließen ihn keine unüberlegten Dinge tun und ließen sich somit einfacher kontrollieren. Allgemein passte sie perfekt zu ihm, sie war genauso gläubig wie er, hinterfragte ihn nicht und stand ihn brav zur Seite. Kein Wunder, dass er ihr nach drei Jahren Beziehung endlich ein Heiratsantrag machte – und das obwohl ihm die ganze Zeit über etwas fehlte. Ihre liebe Art war zwar entzückend, aber auch nicht sonderlich aufregend. Diese negativen Gedanken schob er jedoch beiseite, denn er hatte was er wollte und sollte sich nicht von so einem Schwachsinn beirren lassen. Seit den Tag ihrer Verlobung fing Kalila an über ihre Träume zu sprechen – Amerika zu erkunden, Karriere zu machen und die sich bietende Freiheit auszunutzen – etwas was er nicht verstehen konnte und was er nicht dulden wollte. Am Ende würde sie genauso wie sein Bruder enden. Es kam zu heftigen Wortgefechten und er distanzierte sich schnell von seiner Verlobten, die ihn auf einmal so fremd vorkam. Seine Eltern konnten seine Sicht verstehen und verstritten sich ebenfalls mit ihren Eltern. So perfekt wie sie zuvor schien, war es jetzt genau umgekehrt und die Trennung war nur eine Frage derzeit. Das ausgerechnet Dilan aber der schlussendliche Auslöser dafür war, wusste niemand. Seine High-School Flamme tauchte eines Tages in seinem Autohandel auf, um sich ein Auto zu kaufen. Sie öffnete ihm die Augen, dass das was er mit Kalila hatte bei weitem nicht das Wahre war und das er selbst viel zu sehr den Drang hatte sich auszuprobieren und neue, aufregendere Sachen zu erleben. Kein Wunder traf er sich im Nachhinein ein paar Mal wieder mit ihr um sich das Bett mit ihr zu teilen, ging wieder mehr auf Partys und schoss sich ab und zu mit Alkohol oder Gras ab. Das alles hielt er vor seiner Familie geheim, da es nach wie vor ein Lebensstil war, der nicht gern gesehen war.
Am 01.08.1996 wurde Milad Ahmadi im Krankenhaus von Washington D. C. geboren. Die Geburt verlief problemlos und er war ein kerngesunder Junge, der ein weiteres Geschenk für die Familie war. Zwei Jahre nach ihm erblickte sein jüngerer Bruder Kian als letzter im Bunde das Licht der Welt. Seine Eltern pflegten einen strengen Erziehungsstil, da sie ihre Kinder, trotz der anderen Kultur vor Ort, traditionell aufziehen wollten. Ihre Kinder sollten nicht nur die Werte und Normen lernen, die sie selbst gelernt hatten, sie sollten auch den muslimischen Glauben ausleben und sich nicht von der kompletten Freiheit der USA verleiten lassen. Milad hatte dementsprechend keine Wahl und musste sich dem beugen was seine Eltern für richtig hielten. Rebellisches, unerhörtes und aufsässiges Verhalten wurde von den Eltern mit entsprechenden Strafen bestraft. Er war dazu aufgerufen Autoritäten, wie seine Eltern es waren, mit Gehorsam und Respekt zu begegnen – Widerworte und respektloses Verhalten wurden schwer bestraft. Sein Vater zögerte also nicht gegenüber seinem Sohn die Hand zu heben, wenn es sein musste. Wenn er mal weinte oder anderweitig Schwäche zeigte, wurde er ignoriert oder mit missbilligenden Blicken bestraft, denn Männer sollten in ihren Ansichten ausschließlich Stärke zeigen. Unsicheres Verhalten durften nur Frauen zeigen. Somit eignete er sich bald ein selbstsicheres, dominantes und unerschütterliches Verhalten an – so wie es vorgesehen war. Wenn andere Jungen oder Männer Schwäche zeigten, fing er an sie ebenfalls zu verhöhnen oder sie zu ignorieren. Es wurde für ihn eine Selbstverständlichkeit, dass ein Mann dazu bestimmt war Männlichkeit zu zeigen und nichts Anderes. Ebenso lernte er von seiner Familie, dass Familie immer an erster Stelle stand und über alles ging, außer ein Familienmitglied brachte so viel Schande über die Familie, dass er verstoßen werden musste. Im späteren Verlauf zählte Milad auch seinen festen Freundeskreis mit zur Familie. Seine Loyalität gegenüber seinen Leuten ließ ihn blind vertrauen. Er würde jederzeit für sie durch die Hölle gehen. Ein weiterer wichtiger Teil war es, dass er darauf getrimmt war Ehre zu zeigen und ehrenloses Verhalten nicht zu billigen. Für ihn bedeutete Ehre, dass Männer zu ihrem Wort stehen mussten und dass ehrenloses Verhalten nicht so hingenommen werden sollte. Demnach entwickelte er sich zu einem sehr nachtragenden Menschen, der sich zudem nicht von Beleidigungen, Herausforderungen oder anderweitigen Angriffen abschrecken ließ und seine Ehre bis auf das letzte verteidigte. Raufereien auf dem Schulhof oder mit den Kindern aus der Nachbarschaft waren dabei keine Seltenheit. Bestraft wurde er von seinen Eltern dafür nicht, da sie so ein Verhalten für einen Jungen als richtig ansahen. Dadurch wurde sein gewaltbereites und aggressives Verhalten nur noch verstärkt. Männer waren in ihrer Kultur dafür bekannt Stärke und Dominanz zu zeigen, da sie dazu aufgerufen waren ihre Familie zu versorgen und sich nichts gefallen zu lassen, während Frauen für ihre Schwäche und Unsicherheit bekannt waren, sie waren dazu bestimmt Kinder großzuziehen und sich um die Familie zu kümmern. Milad bekam durch die Einflüsse seiner Eltern ein konservatives Bild vom Leben und er stellte es auch nie in Frage, weil das falsch und respektlos wäre. Für ihn war so alles perfekt und er wollte seine Familie mit Stolz erfüllen. Da er mit dem muslimischen Glauben aufgewachsen war, wurde er selbst gläubig und lebte voll nach dem Koran. Durch die strenge Erziehung wurde er schnell zu dem ernsten, selbstbewussten, unerschütterlichen, unnahbaren, loyalen, familiären Menschen, der er heutzutage noch war.
Milad war nicht der Beste in der Schule und konzentrierte sich lieber auf andere Dinge. Durch sein selbstsicheres Auftreten wurde er von seinen Mitschülern meistens respektiert und in Ruhe gelassen. Meistens jedenfalls. Einige Schüler fanden es witzig seine Herkunft und Familie zu verspotten, was ihn schnell dazu verleitete seine Fäuste sprechen zu lassen. Sein impulsives Verhalten legte er nicht nur an den Tag, weil er seine Familie verteidigen wollte, sondern auch weil er von allen ernst genommen werden wollte. Witze über ihn oder dumme Sprüche gegen ihn konnte er nicht akzeptieren, was er so mehr als deutlich machen wollte. Oft genug musste er also Nachsitzen oder im Büro des Direktors, der ihn eine Strafe nach der anderen gab, die ihn jedoch nicht dazu verleiteten sein Verhalten zu ändern. Immerhin befand er sich im Recht. Erst als es hieß, dass er eventuell die Schule wechseln sollte, falls er sich nicht änderte, war er dazu gezwungen seine impulsive Art im Kickboxen zu regulieren und zusätzlich Nachhilfe von seiner älteren Schwester im Anspruch zu nehmen, mit der er sich gut verstand. Sie lebte genauso nach den Vorschriften seiner Eltern wie er es tat und pflegte eine enge Beziehung zu all ihren Geschwistern. Notentechnisch befand er sich danach zwar weiterhin im schlechten Mittelfeld, aber er riss sich dafür in Konflikten mehr zusammen und schlug kaum noch zu. Sein guter Ruf litt nicht unter dieser Zeit. Er hatte einen festen Freundeskreis auf den er sich immer verlassen konnte und mit dem er wirklich jede Scheiße anstellen konnte. Auf der High-School verfestigten sich die Freundschaften nur noch mehr und er sah sie sogar als seine zweite Familie an. Unter seinen Freunden befand sich auch seine beste Freundin Alia. Er kannte sie seit klein auf aus der Nachbarschaft und ging mit ihr durch Dick und Dünn. Auch wenn er ein festgefahrenes Bild von Frauen hatte, war sie von ihm nicht abgeschreckt und vertraute ihm gänzlich. So merkte er schnell, dass sie von einigen Schülern auf der Schule gemobbt wurde und ihre Familie auseinanderbrach. Er versuchte so gut es ging für sie da zu sein, doch sie fing an sich von ihm abzukapseln. Sie mied ihn so gut es ging und antwortete nur knapp auf seine Fragen, oder sie blockte diese gleich ab. Wütend und enttäuscht ließ er seinen ganzen Frust an den anderen Schülern aus, die dachten sie wären die Könige auf der High-School. In seinen Augen waren sie jedoch lediglich ehrenlose Bastarde. Zu den Bitches zählte auch Dilan Jameson, welche auf seiner Stufe ging, mit der er sich nicht nur einmal ein heftiges Wortgefecht auf dem Schulflur bot. Jedes Mal, wenn er sie sah kochte er vor Wut über und er war quasi dazu gezwungen sie fertig zu machen. Natürlich rein verbal. Sie kleidete sich wie eine Schlampe, führte sich wie etwas Besseres auf und dachte sie könnte sich mit einem Mann wie ihm anlegen. Ihre Ansichten waren absurd und das musste er ihr jedes Mal mitteilen. Trotz seiner aufsässigen, direkten, ehrlichen und vorlauten Art wurde er zu den altbekannten Hauspartys der Rich Kids eingeladen, da er nach wie vor einen guten Ruf an der Schule hatte und respektiert wurde. Auch wenn er nichts mit Alkohol, Zigaretten oder Gras am Hut haben durfte, schlich er sich heimlich auf diese Partys, um genau dort diese Sachen zu konsumieren und zu sündigen. Es war eine von den wenigen Sünden denen er nicht widerstehen konnte. Wie er sich danach fühlte? Scheiße. Wie er damit umging? Er verschwieg es, bis heute, und würde es mit ins Grab nehmen. Der Reiz dahinter war viel zu verlockend. Auf den Partys traf er zwanghaft auf Dilan, die im Rausch so viel attraktiver wirkte als sonst. Viel reden taten sie auf den Partys nicht, aber dafür teilten sie sich umso öfter heimlich das Bett. Sie war das erste Mädchen und das einzige auf welches er sich in der Zeit so einließ. Eine weitere Sünde in seinem Leben. Somit musste er das mit ihr zwanghaft geheim halten und abgesehen davon, gingen sie sich sowieso in der Schule weiterhin an den Hals. Seinerseits entwickelte sich eine Art Hassliebe, wogegen er so gut es ging ankämpfte. Sie durfte nie im Leben erfahren was er in Wirklichkeit für sie empfand, denn das würde ihr nur zeigen, dass er ihre selbstständige und selbstbewusste Art begehrenswert fand. Schwäche zeigte er nur, wenn sich erneut die Gelegenheit ergab mit ihr im Bett zu legen. Er konnte ihr einfach nicht widerstehen. Kurz vor seinem Abschluss kam es jedoch zu einer Tragödie, die ihn völlig aus der Spur warf. Seine beste Freundin Alia nahm sich das Leben – auf die Frage ‚Warum?‘ erhielt er nie eine Antwort, weil sie keinen Brief hinterließ. Ewig lange hatte er ihre Sachen durchsucht, um einen Hinweis zu finden – es war aber aussichtslos und so musste er den viel zu frühen und unnötigen Tod von einem wichtigen Menschen akzeptieren. Mehr oder weniger. Die Unruhe in ihm herauszufinden was vorgefallen war, blieb all die Jahre in ihm.
Da seine Leistung in der Schule sich auch am Ende weiterhin im schlechten Mittelfeld befand hatte Milad keine Möglichkeit studieren zu gehen. Er entschied sich dazu im Autohandel seines Vaters einzusteigen und ihm unter die Arme zu greifen. Sein Vater war nämlich nicht mehr der Jüngste und hatte auch körperliche Beschwerden, weshalb er kürzertreten musste. Der 18-jährige übernahm also relativ zügig die Aufgaben seines Vaters und trieb das Geschäft weiter an, machte Geschäftspartner klar, preiste die Autos besser an und arbeitete nebenbei schwarz. All das trieben die Einnahmen in die Höhe und bot seiner ganzen Familie ein besseres Leben. Sie konnten sich ein größeres Haus kaufen, welches in einem ruhigeren Gebiet von Washington D. C. lag und ihr Standard verbesserte sich zunehmend. Die Anerkennung und der Stolz, der ihn für seine Leistung entgegengebracht wurde, erfüllte ihn mit Zufriedenheit und pushte ihn dazu weiter nach den Sternen zu greifen.
Als er 19 Jahre alt war, fing sein Bruder Kian im Alter von 17 Jahren an für richtigen Ärger zu Sorgen. Während es der Familie finanziell immer besser ging, geriet der jüngste durch alte, falsche Kontakte in einer Schwierigkeit nach der anderen. Er knüpfte Kontakte zu einer kleinen kriminellen Gang, die alles andere als sauber arbeitete und ihn nur in die Scheiße reinritt. Milad, der stets ein wachsames Auge auf seine Familie hatte, stellte schnell fest, dass Kian sich an Ladendiebstähle, Prügeleien, Taschendiebstähle und sogar illegalen Autorennen beteiligte. Doch sein Bruder war mindestens genauso stur wie er und ließ nicht mit sich reden. Egal welches schwere Geschütz Milad auffuhr, Kian fand immer ein Weg zu diesen Leuten zurückzukehren. Es kam soweit, dass er im Jahr 2016 bei einem illegalen Autorennen durch einen Autounfall ums Leben kam. Ein großer, tiefsitzender Schock für die ganze Familie und Milad selbst war am Boden zerstört. Er hätte es verhindern können. Doch er war nicht der Typ dafür sich mit Selbstvorwürfen zu bombardieren, viel lieber wandelte er all die heftigen Gefühle in unbändige Wut um. Wut auf alle Kriminellen, die seinen Bruder in den Tod getrieben hatten. Das neue verabschiedete Gesetz zu „The Purge“, spielte ihm dabei nur in die Karten. Schnell hatte er sich als Purger eintragen lassen und machte nur zu gerne mit Jagd auf alle Kriminellen der Stadt, wenn es ihm erlaubt war. Er verfiel in eine Art Blutrausch und genoss es jeden einzelnen für den Tod seines Bruders büßen zu lassen, auch wenn derjenige in keinerlei Berührung zu ihm gestanden hatte. Das Töten in der möglichen Zeit genoss er so richtig und es stillte sein Verlangen nach Rache für kurze Zeit. Niemand aus seiner Familie weiß von seiner Nebentätigkeit als Purger und er zeigte auch sonst im Alltag keinerlei Anzeichen von seiner dunklen Seite, die in ihm schlummerte.
Dilan hatte er nach seiner High-School Zeit aus den Augen verloren, weil ihre Wege viel zu verschieden waren und sie in seinem Leben ohnehin kein Platz hatte. Er brauchte eine Frau an seiner Seite, die seine Ansichten ebenfalls teilte und die ihn nicht die Stirn bot. Das gehörte sich eben nicht. Sie sollte die gleichen Ziele haben wie er und ihn aufrichtig lieben. Das Bild von einer derartigen Frau passte eigentlich gar nicht zu den Frauen in den Staaten, doch seine Eltern fanden die perfekte Freundin für ihn. Ihr Name war Kalila, ihre Eltern stammten ebenfalls aus dem Irak und sie waren erst vor kurzem in die Staaten gekommen. Ein paar arrangierte Dates und ein durchaus gutes Abkommen unter den Eltern, sorgte dafür, dass sie bald ein Paar wurden. Die Gefühle, die er für Kalila entwickelt hatte, waren anders als die, die er für Dilan gehabt hatte, sie machten ihn ruhiger, ließen ihn keine unüberlegten Dinge tun und ließen sich somit einfacher kontrollieren. Allgemein passte sie perfekt zu ihm, sie war genauso gläubig wie er, hinterfragte ihn nicht und stand ihn brav zur Seite. Kein Wunder, dass er ihr nach drei Jahren Beziehung endlich ein Heiratsantrag machte – und das obwohl ihm die ganze Zeit über etwas fehlte. Ihre liebe Art war zwar entzückend, aber auch nicht sonderlich aufregend. Diese negativen Gedanken schob er jedoch beiseite, denn er hatte was er wollte und sollte sich nicht von so einem Schwachsinn beirren lassen. Seit den Tag ihrer Verlobung fing Kalila an über ihre Träume zu sprechen – Amerika zu erkunden, Karriere zu machen und die sich bietende Freiheit auszunutzen – etwas was er nicht verstehen konnte und was er nicht dulden wollte. Am Ende würde sie genauso wie sein Bruder enden. Es kam zu heftigen Wortgefechten und er distanzierte sich schnell von seiner Verlobten, die ihn auf einmal so fremd vorkam. Seine Eltern konnten seine Sicht verstehen und verstritten sich ebenfalls mit ihren Eltern. So perfekt wie sie zuvor schien, war es jetzt genau umgekehrt und die Trennung war nur eine Frage derzeit. Das ausgerechnet Dilan aber der schlussendliche Auslöser dafür war, wusste niemand. Seine High-School Flamme tauchte eines Tages in seinem Autohandel auf, um sich ein Auto zu kaufen. Sie öffnete ihm die Augen, dass das was er mit Kalila hatte bei weitem nicht das Wahre war und das er selbst viel zu sehr den Drang hatte sich auszuprobieren und neue, aufregendere Sachen zu erleben. Kein Wunder traf er sich im Nachhinein ein paar Mal wieder mit ihr um sich das Bett mit ihr zu teilen, ging wieder mehr auf Partys und schoss sich ab und zu mit Alkohol oder Gras ab. Das alles hielt er vor seiner Familie geheim, da es nach wie vor ein Lebensstil war, der nicht gern gesehen war.
WANTED
Ja, auf das von ( x x x ) für die Rolle ( x x x )
TRIAL POST
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Wird anhand meiner Bewerbung entschieden
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POST ROUTINE:
Je nach Muse. Dauert max. 10 Tage, kann jedoch erstmal nichts versprechen.
SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Ich freue mich nach einer langen RP Pause hier zu sein und hoffe, dass ich gut wieder reinkommen werde!
Da war ich gerade auf dem Weg zur Couch die Chipstüte bereits in der Hand und dann kommst du... Aber ich freu mich trotzdem, dass du den Weg hier her gefunden hast. Ich habe alle deine Angaben geprüft und habe auf Anhieb keine Unstimmigkeiten gefunden. Ich hoffe deine Finger sind nicht wund vom ganzen tippen? Du wirst hier als Purger jedenfalls bestens aufgehoben sein. Da @Estella Basso gerade noch hier rumsteht, wird sie dir bestimmt mit den Koffern helfen. Wir sehen uns dann auf der anderen Seite. Bring Schokolade mit, okay?
Lg Rea
STORY » CLAIMS » GROUPS » WANTEDS
May God bless the Purge and the United States of America!
Du bist bereit der alternativen Realität Amerikas beizutreten? Hast du alle Fragen geklärt und deine Avatar- und Namenswahl mit unseren Listen verglichen? Dann nutze doch bitte die unten stehende Vorlage und fülle sie aus, um ein Teil von uns zu werden! Wir werden dir so schnell wie möglich antworten und auch nach deiner Bewerbung weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen - schließlich braucht man Freunde in solch gefährlichen Zeiten.
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[style=font-size:9pt] xxx ・ xxx ・ xxx ・ xxx[/style]
[style=font-size:7pt]FACECLAIM: [/style][style=font-size:7pt] XXX [/style]
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[style=font-size:6pt]Please, reserve it ( [b] [/b] )[/style]
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[block][style=font-size:9pt]Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[/style][/block][/scroll1]
[scroll1=auto;150px][b][style=color:#6a2c1c][style=font-size:8pt]WANTED[/style][/style][/b]
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Liebe Grüße,
das Thoughts ’n Prayers Team.
FULL NAME ・ AGE AND BIRTHDAY ・ JOB OR WORKING PLACE ・ AFFILITATION
Dilan {Nayla} Jameson ・ 24 y/o {24. November 1993} ・ Corporate Finance Manager (CFO) ・ Citizen
FACECLAIM: Hande Erçel
Please, reserve it ( )
Already reserved for me ( )
Dilan {Nayla} Jameson ・ 24 y/o {24. November 1993} ・ Corporate Finance Manager (CFO) ・ Citizen
FACECLAIM: Hande Erçel
Please, reserve it ( )
Already reserved for me ( )
MY STORY
B L A C K W I D O W. Meine Generation – die Generation Y, welche für statistisch gut ausgebildete, technikaffine und teamfähige Jahrgänge steht – verbindet mit Black Widow in erster Linie vermutlich eine Person, genauer gesagt eine toughe Ex-Agentin, mit dem Namen Natalia „Natasha“ Romanoff. Von Iron Man, über Marvel, bis zu den Avengers – Black Widow spielte so gut wie immer eine Rolle. Auch ich kenne die ganzen Filme, so, wie es sich eben gehört. Ich könnte nun erzählen, welcher Protagonist; oder Antagonist; mir am ehesten zusagt, doch darauf möchte ich letztlich gar nicht hinaus. Black Widow ist nämlich nicht nur eine russische Ex-Agentin, sondern auch eine Art der Webspinne, die zur Familie der Haubennetzspinnen gehört. Der Name Black Widow leitet sich davon ab – und das ist der entscheidende Punkt – dass das kleinere Männchen nach der Begattung meist vom Weibchen gefressen wird. Was nach einer Geschichte klingen mag, die kleinen Kindern Angst einjagen soll, ist allerdings faszinierende Realität. Auch in der Familie Jameson existiert eine sogenannte Schwarze Witwe – ihr Name ist Aleyna Dearing. Doch am besten fangen wir wohl von ganz vorne an…
Als Tochter eines ursprünglich aus Guatemala stammenden Werkstattbesitzers, der seine Karriere als professioneller Boxer ohne Umschweife an den Nagel hängte, als er erstmals Vater wurde, und einer türkisch puerto-ricanischen Kellnerin, die von ihrer Familie verstoßen wurde, als sie einen unehelichen Sohn in die Welt setzte, lernte Aleyna Diaz López vor allem die Schattenseiten des karibischen Puerto Ricos kennen. Aufwachsend in einem unsicheren Viertel, das vor allem für den dort herrschenden Drogenhandel und den damit verbundenen Gewaltverbrechen unter den Einwohnern Bekanntheit hatte, setzten ihre Eltern alles daran, ihrer Tochter und ihrem 6 Jahre älteren Bruder eine weitestgehend sichere Kindheit zu bieten, fernab von der Gewalt und der Kriminalität, die mit den Jahren zunehmend in die Höhe schoss. Ein Umstand, der den Familienvater dazu bewegte, seine Pläne für die Zukunft über den Haufen zu werfen – um seiner Familie ein besseres Leben bieten zu können, fasste er den unumstößlichen Entschluss, Puerto Rico hinter sich zu lassen und sich stattdessen in der Nähe von Verwandtschaft, in Washington D.C., niederzulassen. Die einzige, dafür aber schier unüberwindbar wirkende, Hürde, die sein Vorhaben mit sich brachte, war das fehlende Geld, seine Familie auf das amerikanische Festland zu überführen. Also musste eine folgenschwere Entscheidung getroffen werden, die das Leben der kleinen Familie vollkommen aus den Fugen warf: Alvaro Diaz Vargas verließ die Familie, als Aleyna gerade einmal sechs Jahre alt war, um sich in Washington ein Leben aufzubauen, das es ihm ermöglichen sollte, seine Familie innerhalb der nächsten zwei Jahre zu sich zu holen. Aus diesen geplanten zwei Jahren wurde letztendlich allerdings das doppelte. Eine Zeit, die den Zusammenhalt der Familie maßgeblich auf die Probe stellte – seine Kinder waren enttäuscht von ihm, wenn er sich nicht an den monatlichen Besuch halten konnte und seine Ehefrau bekam zunehmend Schwierigkeiten, das Fehlen ihres Mannes vor Kinder und Bekannten zu rechtfertigen; hinterrücks wurde über die Familie getuschelt, Gerüchte wurden in die Welt gesetzt, die besagten, dass Alvaro in Amerika schon lange eine neue Frau gefunden hatte. Doch allen Vorurteilen und Gerüchten zum Trotz, ließ die Familie Puerto Rico hinter sich und nannte von nun an Washington Heimat. Durch die Arbeit von Alvaro kam zwar genügend Geld in die Haushaltskasse, um die Mäuler der Kinder zu stopfen, doch für etwaigen Luxus, den sich Aleyna vor allem im Jugendalter wünschte, fehlten einfach die finanziellen Mittel. In ihren Augen war es allerdings keine Option, und sicherlich auch kein lebenswertes Leben, immer am Existenzminimum zu kratzen. Stattdessen hatte sie hohe Ziele vor Augen – ein großes Haus, teure Autos, Markenklamotten. Sie wollte zu der Elite gehören und sich dabei möglichst nicht selbst die Finger schmutzig machen. Und wie funktioniert das im besten Falle? Korrekt. Man ist mit den beliebtesten und reichsten Kids in der Highschool befreundet, profitiert von deren Geld, um dann feststellen zu müssen, dass man immer abhängig sein würde. Nicht das, was sich Aleyna von ihrem Leben erhoffte – und demnach auch keine längerfristige Option für sie. Wie praktisch, dass die Nachrichten immer wieder davon berichteten, wie junge Frauen deutlich ältere Männer heirateten, immer mit dem versteckten Vorwurf, es würde ihnen nur ums Geld gehen. In manchen Fällen mochte das vielleicht nicht zutreffen, doch bei Aleyna war das definitiv der Fall. Der erste Mann, den sie heiratete, war ein bekannter, stinkreicher Pharmaunternehmer, der Gefallen an ihrem jungen und knackigen Hintern gefunden hatte. Aus Aleyna Diaz López, einer mittelständigen Einwanderin, wurde Aleyna Hilton, ein Mitglied der obersten Elite von Washington, die drei Jahre später als trauernde Witwe vor dem Grab ihres Ehemannes stand – und somit zu einer der begehrtesten Frauen auf dem Beziehungsmarkt wurde, nachdem sie nicht nur sein Vermögen, sondern auch sein Unternehmen vererbt bekommen hatte. Die nächste Heirat ließ also nicht lange auf sich warten. Aus Aleyna Hilton, einer trauernden und stinkreichen Witwe, wurde Aleyna Jameson, die sich aus den vielen Umwerbenden, natürlich, einen deutlich älteren, halb vor scheintoten Politiker aussuchte. Und dann kam ihre Tochter – Dilan Nayla Jameson, ihr erstes und vor allem letztes Kind. Was bis heute allerdings niemand weiß, ist, dass ihre Tochter aus einer Affäre neben der Ehe entstanden war.
Obwohl Dilan größtenteils von Kindermädchen aufgezogen wurde und ihre Eltern nur selten zu Gesicht bekam, fehlte es ihr in der Kindheit an nichts – jedenfalls an nichts Materiellem. Liebe und Zuneigung war nichts, was in der Familie Jameson besonders großgeschrieben wurde, weshalb sie so etwas wie eine richtige Erziehung nie genossen hatte. Wenn sie etwas wollte, vor allem, um sie ruhig zu stellen, bekam sie es auch. So etwas wie Striktheit und klare Regeln kannte Dilan nicht – und da sie ihren Eltern nicht auf der Nase herumtanzen konnte, tat sie es eben bei ihren Kindermädchen. Vermutlich der Hauptgrund, weshalb immer wieder ein neues, armes Ding eingestellt werden musste, welches allerdings ebenso schnell wieder das Handtuch warf. Das Ableben ihres Vaters im Alter von gerade einmal sechs Jahren, nahm sie größtenteils emotionslos wahr, denn ein Vater war er für sie nie wirklich gewesen, ebenso wenig wie der neue Mann ihrer Mutter, den sie bereits kurze Zeit später ehelichte. Aus der Politikerfrau wurde Aleyna Dearing, die durch die beiden Erben ihrer ersten Ehemänner zu einer der reichsten Frauen zählte.
Dass Dilan in der Primary- und Highschool somit zu den beliebtesten Kids gehörte war also unausweichlich. Die Mädchen scharrten sich um sie, weil sie sich durch eine Freundschaft mehr erhofften, als ein unbedeutendes Teenager Dasein und die Jungen machten ihr den Hof, weil sie eine Herausforderung war, die sich keiner von ihnen entgehen lassen wollte. Und da sie nichts Besseres zu tun hatte, war sie nur allzu gerne bereit, sich auf die kleinen Spielereien einzulassen – da man ihr nie beigebracht hatte, dass auch sie ihre Grenzen hatte, dass man Menschen nicht behandeln konnte, wie man es eben gerade so wollte, hatte sie genau das grundsätzlich getan. Wer an dem einen Tag ihre beste Freundin war, war am nächsten möglicherweise das nächste Mobbingopfer der Schule. Einen Grund brauchte sie dafür nicht. Weshalb auch? Immerhin war sie Dilan Nayla Jameson – und ihre Mutter 6 Jahre nach ihrer dritten und letzten Ehe erneut Witwe. Obwohl sich die Männerwelt weiterhin um sie scharte, ist sie bis heute nicht mehr verheiratet gewesen. Das musste sie auch nicht, denn sie brauchte kein Geld mehr von sterbenden Männern. Die Nachrichten munkelten, nachdem auch ihr dritter Mann innerhalb von nur 25 Jahren den Tod gefunden hatte, dass sie nachgeholfen und den Tod ihrer Männer, um schneller an das immense Erbe zu gelangen, beschleunigt hatte. Da man ihr allerdings nie etwas nachweisen konnte, blieben die kurzzeitig verbreiteten Schlagzeilen „Aleyna Dearing – eine schwarze Witwe?“ nichts weiter als Spekulationen und Verleumdungen, die ihr nur noch mehr Geld einbrachten. Allerdings war das nichts, was Dilan weiter kümmerte oder dass sie groß beschäftigte. Jedenfalls nicht offensichtlich. Die Schülerschaft hingegen musste noch viel mehr unter ihrem Verhalten leiden. Schikanen. Mobbing. Ausgrenzung. Suchte man den Teufel in menschgewordener Form, hätten wohl alle Finger auf den viel zu reichen und viel zu verwöhnten Jameson-Sprössling gedeutet. Aber das war ihr gleich. Sie wusste einfach, dass sie besser als die Anderen war, dass sie eine glorreiche Zukunft haben würde und dass sie es sich erlauben konnte, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Jedenfalls war es das, was sie bis kurz vor ihrem Abschluss dachte. Sie fühlte sich nicht nur wie die Queen schlechthin, sie war es auch. Wer in ihrem Freundeskreis verkehrte, war unantastbar, fiel in der Regel aber schneller in die Tiefe, als man die Möglichkeit hatte, sich an etwas festzuhalten. Doch dann fiel Dilan. Tiefer, als sie es jemals für möglich gehalten hatte und das nur, weil man ihr niemals Grenzen aufgezeigt hatte – weil sie wirklich daran glaubte, unantastbar zu sein. Der Selbstmord einer Schülerin sollte ihr Denken und Handeln allerdings vollkommen ins Wanken und schließlich zum Einstürzen bringen. Alia war wunderschön und sie war das perfekte Opfer, weil man ihr anmerkte, wie sehr sie unter den Schikanen und dem Mobbing litt. Aber was kümmerte Dilan schon die Gefühle eines Mädchens, das so verdammt bedeutungslos war? Das hätte es vielleicht. Da sie nie Konsequenzen zu befürchten hatte, dachte sie auch nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nach. Die Tatsache, dass sich jemand ihretwegen das Leben nehmen könnte, war für sie absurd. Die Tatsache, dass sich Alia in der Schule das Leben nahm, war noch absurder. Und die Tatsache, dass es Dilan gewesen war, die den kalten Körper in den Duschen der Sportumkleide gefunden hatte, brachte ihre ganze Welt ins Ungleichgewicht. Nach beinahe 18 Jahren dachte sie das erste Mal über ihre Handlungen nach, dachte wirklich nach, was dieser Selbstmord zu bedeuten hatte und sie ekelte sich vor sich selbst. Sie musste sich nicht einmal selbst die Schuld an dem Geschehenen geben, denn das hatte Alia in ihrem Abschiedsbrief bereits getan – und sie wusste, dass sie etwas ändern musste. Aus der Angst heraus, was das für sie bedeuten könnte, nahm sie den Brief an sich, ehe sie den Principal einschaltete. Die Gründe des Selbstmordes sind bis heute nicht bekannt und die einzige Person, die Licht ins Dunkel bringen könnte, war Dilan. Aber sie tat es nie. Neben dieser beißenden Angst vor Konsequenzen hatte das vor allem auch mit Milad Ahmadi zutun, dem besten Freund von Alia. Die Beiden verband bereits vom ersten Tag an vor allem eine Sache – der gegenseitige Hass aufeinander. Während er nichts mit ihrem arroganten und selbstverliebten Verhalten anfangen konnte, lösten seine Ansichten gegenüber Frauen eine rasende Wut in ihr aus. Wortgefechte auf dem Schulflur, die von allen Schülern gespannt beobachtet wurden, Auseinandersetzungen während des Unterrichts, die von den Lehrern missbilligt wurden und das ansonsten gegenseitige ignorieren stand bei ihnen an der Tagesordnung. Ihre Ansichten vom Leben waren einfach viel zu unterschiedlich, um kompatibel zu sein. Und dennoch kam es, dass sie auf Hauspartys immer wieder zueinanderfanden. Nicht im emotionalen Sinne, sondern vielmehr im körperlichen. Obwohl sie beinahe die freie Auswahl an Männern hatte, entschied sie sich doch immer wieder für ihn. Ein kleines, schmutziges Geheimnis, das beide hüteten, als würde ihr Leben davon abhängen. Und vielleicht war das auch der Fall – denn das mit ihnen hatte keine Zukunft, würde es niemals haben. Es beschränkte sich auf den Sex und dennoch hatte sie während all dieser Zeit keinem anderen beigelegen. Die Gründe dafür hatte sie nie hinterfragt, doch nach dem Selbstmord seiner besten Freundin konnte sie ihm kaum noch in die Augen sehen. Das schlechte Gewissen zerfraß sie.
Das im Jahre 2016 verabschiedete Gesetz zur sofortigen Regulierung der Überbevölkerung durch in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Volkssäuberungen - der sogenannten Purge - hätte Dilan’s früheres Ich vermutlich vollkommen kalt gelassen. Was kümmerten sie schon Straftäter, illegale Einwanderer und Obdachlose? In ihren Augen waren diese Menschen nie etwas wert gewesen. Nicht einmal ein einziger Gedanke. Doch sie war nicht mehr dieses überhebliche dumme Mädchen, das tatsächlich daran glaubte, dass ihr die Welt zu Füßen liegen würde. Noch immer war der Selbstmord von Alia fest in ihren Gedanken verankert und würde sich von dort auch nicht wieder lösen. Die 10.495 verzeichneten Tode durch die Purge am 10. Mai 2016 hinterließ in ihr ein bitteres Gefühl, eine stechende Erinnerung, obwohl sie selbst keinen Grund zur Panik oder zur Angst hatte. Ihr reicher, verwöhnter Hintern, der zu diesem Zeitpunkt eben noch durch ihre Mutter finanziert wurde, musste sich nicht darum Sorgen, ein Opfer der Purge zu werden. Jeder der Dilan aus Schulzeiten kannte, würde zwar belustigt auflachen, weil es nichts war, was man sonst mit ihr in Verbindung bringen würde, doch zählte sie sich selbst zu den Gegnern der Purge.
Heute – 8 Jahre nach dem Selbstmord von Alia – ist Dilan ein vollkommen anderer Mensch. Die Zeit während ihres Finance & Management Studiums hatte sie vor allem dafür genutzt, ihr Verhalten zu hinterfragen und vor allem zu verändern. Das arrogante Mädchen von damals existierte nur noch in abgeschwächter Form. Sie ist eine Frau, die den Kopf nicht senkt, die angesichts von Schwierigkeiten nicht kapituliert. Eine entschiedene, unabhängige Frau, die ihre Träume verwirklicht. Ganz getreu dem Motto: mehr rational und weniger emotional. Dilan ist eine Blume – sie ist eine Rose. Jede Rose hat Dornen, doch diese schützen nicht vor allem, weshalb sie eine Glaskuppel um sich herum errichtet hatte. Wenn es darauf ankommt hat sie zwar eine ganze no one can destroy me Rede parat, doch tief im Inneren ist sie so zerbrechlich wie jeder andere Mensch auch. Sie könnte jede Art von Blume sein. Eine seltene, die in bestimmten Perioden erblüht. Eine, die in der Wildnis geboren wird. Eine, die tagelang hält oder die am späten Nachmittag verblüht. Doch am Ende des Tages ist sie eine Rose. Eine einfache Rose – sie ist in allem einfach. Die Art, wie sie sich kleidet, wie sie sich schminkt. Die Art, wie sie geht und sich unter Menschen verhält. Und dennoch drehen sich alle Köpfe zu ihr um, denn sie blüht in allem auf, was sie tut. Sie hat ihren Stil, ihren Stolz und ihre Persönlichkeit. Sie hat immer das richtige Wort auf der Zungenspitze und lässt sich nicht unterkriegen; eine heißblütige Frau. Ihr Herz schlägt wie verrückt für jedes neue Abendeuter. Doch wie alle Menschen hat sie auch ihre Schwächen – die größte ist wohl ihre Ungestümheit. Sie handelt, dann denkt sie nach. Sie spricht, dann bereut sie es. Diese Charaktereigenschaft ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Mit ihrem frechen Mundwerk und ihrem spontanen Verhalten kann sie angreifen – die unerschütterlichste aller Frauen sein. Doch es gibt keinen Dorn und keine Kuppel, die die Rose vor Windböen schützen kann. Dilan leidet jedes Mal, wenn sie verletzt wurde. Sie wird weinen, aber nicht vor anderen, denn sie ist eine stolze und manipulative Blume.
Als Corporate Finance Manager (CFO) des Pharmaunternehmens ihrer Mutter übernahm sie nach ihrem Studium bereits eine immense Verantwortung, der sie sich nicht nur gewachsen fühlte, sondern der sie auch gewachsen war. Ebenso wie sie im Verborgenen der gejagten Bevölkerungsgruppe dabei half, zu Überleben - ihr Heim war zu jeder Purge ein offener Unterschlupf. Der Auszug in ein großes Apartment mit Blick auf den Potomac River erfolgte bereits kurz darauf, denn sie war nicht mehr auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Doch obwohl sie aus ihren alten Fehlern lernte, konnte sie – trotz des schlechten Gewissens, welches sie auch nach all den Jahren nicht mit sich herumtrug – einer Versuchung nicht widerstehen. Als sie Milad Ahmadi vor zwei Jahren wiedertraf, während sie sich bei seinem Autohandel einen Zweitwagen anschaffen wollte, zögerte sie nicht einen Moment und tauschte mit ihm Nummern aus. An seinem Verhalten hatte sich zwar nichts verändert, doch im Bett war er nach wie vor der Beste.
Als Tochter eines ursprünglich aus Guatemala stammenden Werkstattbesitzers, der seine Karriere als professioneller Boxer ohne Umschweife an den Nagel hängte, als er erstmals Vater wurde, und einer türkisch puerto-ricanischen Kellnerin, die von ihrer Familie verstoßen wurde, als sie einen unehelichen Sohn in die Welt setzte, lernte Aleyna Diaz López vor allem die Schattenseiten des karibischen Puerto Ricos kennen. Aufwachsend in einem unsicheren Viertel, das vor allem für den dort herrschenden Drogenhandel und den damit verbundenen Gewaltverbrechen unter den Einwohnern Bekanntheit hatte, setzten ihre Eltern alles daran, ihrer Tochter und ihrem 6 Jahre älteren Bruder eine weitestgehend sichere Kindheit zu bieten, fernab von der Gewalt und der Kriminalität, die mit den Jahren zunehmend in die Höhe schoss. Ein Umstand, der den Familienvater dazu bewegte, seine Pläne für die Zukunft über den Haufen zu werfen – um seiner Familie ein besseres Leben bieten zu können, fasste er den unumstößlichen Entschluss, Puerto Rico hinter sich zu lassen und sich stattdessen in der Nähe von Verwandtschaft, in Washington D.C., niederzulassen. Die einzige, dafür aber schier unüberwindbar wirkende, Hürde, die sein Vorhaben mit sich brachte, war das fehlende Geld, seine Familie auf das amerikanische Festland zu überführen. Also musste eine folgenschwere Entscheidung getroffen werden, die das Leben der kleinen Familie vollkommen aus den Fugen warf: Alvaro Diaz Vargas verließ die Familie, als Aleyna gerade einmal sechs Jahre alt war, um sich in Washington ein Leben aufzubauen, das es ihm ermöglichen sollte, seine Familie innerhalb der nächsten zwei Jahre zu sich zu holen. Aus diesen geplanten zwei Jahren wurde letztendlich allerdings das doppelte. Eine Zeit, die den Zusammenhalt der Familie maßgeblich auf die Probe stellte – seine Kinder waren enttäuscht von ihm, wenn er sich nicht an den monatlichen Besuch halten konnte und seine Ehefrau bekam zunehmend Schwierigkeiten, das Fehlen ihres Mannes vor Kinder und Bekannten zu rechtfertigen; hinterrücks wurde über die Familie getuschelt, Gerüchte wurden in die Welt gesetzt, die besagten, dass Alvaro in Amerika schon lange eine neue Frau gefunden hatte. Doch allen Vorurteilen und Gerüchten zum Trotz, ließ die Familie Puerto Rico hinter sich und nannte von nun an Washington Heimat. Durch die Arbeit von Alvaro kam zwar genügend Geld in die Haushaltskasse, um die Mäuler der Kinder zu stopfen, doch für etwaigen Luxus, den sich Aleyna vor allem im Jugendalter wünschte, fehlten einfach die finanziellen Mittel. In ihren Augen war es allerdings keine Option, und sicherlich auch kein lebenswertes Leben, immer am Existenzminimum zu kratzen. Stattdessen hatte sie hohe Ziele vor Augen – ein großes Haus, teure Autos, Markenklamotten. Sie wollte zu der Elite gehören und sich dabei möglichst nicht selbst die Finger schmutzig machen. Und wie funktioniert das im besten Falle? Korrekt. Man ist mit den beliebtesten und reichsten Kids in der Highschool befreundet, profitiert von deren Geld, um dann feststellen zu müssen, dass man immer abhängig sein würde. Nicht das, was sich Aleyna von ihrem Leben erhoffte – und demnach auch keine längerfristige Option für sie. Wie praktisch, dass die Nachrichten immer wieder davon berichteten, wie junge Frauen deutlich ältere Männer heirateten, immer mit dem versteckten Vorwurf, es würde ihnen nur ums Geld gehen. In manchen Fällen mochte das vielleicht nicht zutreffen, doch bei Aleyna war das definitiv der Fall. Der erste Mann, den sie heiratete, war ein bekannter, stinkreicher Pharmaunternehmer, der Gefallen an ihrem jungen und knackigen Hintern gefunden hatte. Aus Aleyna Diaz López, einer mittelständigen Einwanderin, wurde Aleyna Hilton, ein Mitglied der obersten Elite von Washington, die drei Jahre später als trauernde Witwe vor dem Grab ihres Ehemannes stand – und somit zu einer der begehrtesten Frauen auf dem Beziehungsmarkt wurde, nachdem sie nicht nur sein Vermögen, sondern auch sein Unternehmen vererbt bekommen hatte. Die nächste Heirat ließ also nicht lange auf sich warten. Aus Aleyna Hilton, einer trauernden und stinkreichen Witwe, wurde Aleyna Jameson, die sich aus den vielen Umwerbenden, natürlich, einen deutlich älteren, halb vor scheintoten Politiker aussuchte. Und dann kam ihre Tochter – Dilan Nayla Jameson, ihr erstes und vor allem letztes Kind. Was bis heute allerdings niemand weiß, ist, dass ihre Tochter aus einer Affäre neben der Ehe entstanden war.
Obwohl Dilan größtenteils von Kindermädchen aufgezogen wurde und ihre Eltern nur selten zu Gesicht bekam, fehlte es ihr in der Kindheit an nichts – jedenfalls an nichts Materiellem. Liebe und Zuneigung war nichts, was in der Familie Jameson besonders großgeschrieben wurde, weshalb sie so etwas wie eine richtige Erziehung nie genossen hatte. Wenn sie etwas wollte, vor allem, um sie ruhig zu stellen, bekam sie es auch. So etwas wie Striktheit und klare Regeln kannte Dilan nicht – und da sie ihren Eltern nicht auf der Nase herumtanzen konnte, tat sie es eben bei ihren Kindermädchen. Vermutlich der Hauptgrund, weshalb immer wieder ein neues, armes Ding eingestellt werden musste, welches allerdings ebenso schnell wieder das Handtuch warf. Das Ableben ihres Vaters im Alter von gerade einmal sechs Jahren, nahm sie größtenteils emotionslos wahr, denn ein Vater war er für sie nie wirklich gewesen, ebenso wenig wie der neue Mann ihrer Mutter, den sie bereits kurze Zeit später ehelichte. Aus der Politikerfrau wurde Aleyna Dearing, die durch die beiden Erben ihrer ersten Ehemänner zu einer der reichsten Frauen zählte.
Dass Dilan in der Primary- und Highschool somit zu den beliebtesten Kids gehörte war also unausweichlich. Die Mädchen scharrten sich um sie, weil sie sich durch eine Freundschaft mehr erhofften, als ein unbedeutendes Teenager Dasein und die Jungen machten ihr den Hof, weil sie eine Herausforderung war, die sich keiner von ihnen entgehen lassen wollte. Und da sie nichts Besseres zu tun hatte, war sie nur allzu gerne bereit, sich auf die kleinen Spielereien einzulassen – da man ihr nie beigebracht hatte, dass auch sie ihre Grenzen hatte, dass man Menschen nicht behandeln konnte, wie man es eben gerade so wollte, hatte sie genau das grundsätzlich getan. Wer an dem einen Tag ihre beste Freundin war, war am nächsten möglicherweise das nächste Mobbingopfer der Schule. Einen Grund brauchte sie dafür nicht. Weshalb auch? Immerhin war sie Dilan Nayla Jameson – und ihre Mutter 6 Jahre nach ihrer dritten und letzten Ehe erneut Witwe. Obwohl sich die Männerwelt weiterhin um sie scharte, ist sie bis heute nicht mehr verheiratet gewesen. Das musste sie auch nicht, denn sie brauchte kein Geld mehr von sterbenden Männern. Die Nachrichten munkelten, nachdem auch ihr dritter Mann innerhalb von nur 25 Jahren den Tod gefunden hatte, dass sie nachgeholfen und den Tod ihrer Männer, um schneller an das immense Erbe zu gelangen, beschleunigt hatte. Da man ihr allerdings nie etwas nachweisen konnte, blieben die kurzzeitig verbreiteten Schlagzeilen „Aleyna Dearing – eine schwarze Witwe?“ nichts weiter als Spekulationen und Verleumdungen, die ihr nur noch mehr Geld einbrachten. Allerdings war das nichts, was Dilan weiter kümmerte oder dass sie groß beschäftigte. Jedenfalls nicht offensichtlich. Die Schülerschaft hingegen musste noch viel mehr unter ihrem Verhalten leiden. Schikanen. Mobbing. Ausgrenzung. Suchte man den Teufel in menschgewordener Form, hätten wohl alle Finger auf den viel zu reichen und viel zu verwöhnten Jameson-Sprössling gedeutet. Aber das war ihr gleich. Sie wusste einfach, dass sie besser als die Anderen war, dass sie eine glorreiche Zukunft haben würde und dass sie es sich erlauben konnte, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Jedenfalls war es das, was sie bis kurz vor ihrem Abschluss dachte. Sie fühlte sich nicht nur wie die Queen schlechthin, sie war es auch. Wer in ihrem Freundeskreis verkehrte, war unantastbar, fiel in der Regel aber schneller in die Tiefe, als man die Möglichkeit hatte, sich an etwas festzuhalten. Doch dann fiel Dilan. Tiefer, als sie es jemals für möglich gehalten hatte und das nur, weil man ihr niemals Grenzen aufgezeigt hatte – weil sie wirklich daran glaubte, unantastbar zu sein. Der Selbstmord einer Schülerin sollte ihr Denken und Handeln allerdings vollkommen ins Wanken und schließlich zum Einstürzen bringen. Alia war wunderschön und sie war das perfekte Opfer, weil man ihr anmerkte, wie sehr sie unter den Schikanen und dem Mobbing litt. Aber was kümmerte Dilan schon die Gefühle eines Mädchens, das so verdammt bedeutungslos war? Das hätte es vielleicht. Da sie nie Konsequenzen zu befürchten hatte, dachte sie auch nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nach. Die Tatsache, dass sich jemand ihretwegen das Leben nehmen könnte, war für sie absurd. Die Tatsache, dass sich Alia in der Schule das Leben nahm, war noch absurder. Und die Tatsache, dass es Dilan gewesen war, die den kalten Körper in den Duschen der Sportumkleide gefunden hatte, brachte ihre ganze Welt ins Ungleichgewicht. Nach beinahe 18 Jahren dachte sie das erste Mal über ihre Handlungen nach, dachte wirklich nach, was dieser Selbstmord zu bedeuten hatte und sie ekelte sich vor sich selbst. Sie musste sich nicht einmal selbst die Schuld an dem Geschehenen geben, denn das hatte Alia in ihrem Abschiedsbrief bereits getan – und sie wusste, dass sie etwas ändern musste. Aus der Angst heraus, was das für sie bedeuten könnte, nahm sie den Brief an sich, ehe sie den Principal einschaltete. Die Gründe des Selbstmordes sind bis heute nicht bekannt und die einzige Person, die Licht ins Dunkel bringen könnte, war Dilan. Aber sie tat es nie. Neben dieser beißenden Angst vor Konsequenzen hatte das vor allem auch mit Milad Ahmadi zutun, dem besten Freund von Alia. Die Beiden verband bereits vom ersten Tag an vor allem eine Sache – der gegenseitige Hass aufeinander. Während er nichts mit ihrem arroganten und selbstverliebten Verhalten anfangen konnte, lösten seine Ansichten gegenüber Frauen eine rasende Wut in ihr aus. Wortgefechte auf dem Schulflur, die von allen Schülern gespannt beobachtet wurden, Auseinandersetzungen während des Unterrichts, die von den Lehrern missbilligt wurden und das ansonsten gegenseitige ignorieren stand bei ihnen an der Tagesordnung. Ihre Ansichten vom Leben waren einfach viel zu unterschiedlich, um kompatibel zu sein. Und dennoch kam es, dass sie auf Hauspartys immer wieder zueinanderfanden. Nicht im emotionalen Sinne, sondern vielmehr im körperlichen. Obwohl sie beinahe die freie Auswahl an Männern hatte, entschied sie sich doch immer wieder für ihn. Ein kleines, schmutziges Geheimnis, das beide hüteten, als würde ihr Leben davon abhängen. Und vielleicht war das auch der Fall – denn das mit ihnen hatte keine Zukunft, würde es niemals haben. Es beschränkte sich auf den Sex und dennoch hatte sie während all dieser Zeit keinem anderen beigelegen. Die Gründe dafür hatte sie nie hinterfragt, doch nach dem Selbstmord seiner besten Freundin konnte sie ihm kaum noch in die Augen sehen. Das schlechte Gewissen zerfraß sie.
Das im Jahre 2016 verabschiedete Gesetz zur sofortigen Regulierung der Überbevölkerung durch in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Volkssäuberungen - der sogenannten Purge - hätte Dilan’s früheres Ich vermutlich vollkommen kalt gelassen. Was kümmerten sie schon Straftäter, illegale Einwanderer und Obdachlose? In ihren Augen waren diese Menschen nie etwas wert gewesen. Nicht einmal ein einziger Gedanke. Doch sie war nicht mehr dieses überhebliche dumme Mädchen, das tatsächlich daran glaubte, dass ihr die Welt zu Füßen liegen würde. Noch immer war der Selbstmord von Alia fest in ihren Gedanken verankert und würde sich von dort auch nicht wieder lösen. Die 10.495 verzeichneten Tode durch die Purge am 10. Mai 2016 hinterließ in ihr ein bitteres Gefühl, eine stechende Erinnerung, obwohl sie selbst keinen Grund zur Panik oder zur Angst hatte. Ihr reicher, verwöhnter Hintern, der zu diesem Zeitpunkt eben noch durch ihre Mutter finanziert wurde, musste sich nicht darum Sorgen, ein Opfer der Purge zu werden. Jeder der Dilan aus Schulzeiten kannte, würde zwar belustigt auflachen, weil es nichts war, was man sonst mit ihr in Verbindung bringen würde, doch zählte sie sich selbst zu den Gegnern der Purge.
Heute – 8 Jahre nach dem Selbstmord von Alia – ist Dilan ein vollkommen anderer Mensch. Die Zeit während ihres Finance & Management Studiums hatte sie vor allem dafür genutzt, ihr Verhalten zu hinterfragen und vor allem zu verändern. Das arrogante Mädchen von damals existierte nur noch in abgeschwächter Form. Sie ist eine Frau, die den Kopf nicht senkt, die angesichts von Schwierigkeiten nicht kapituliert. Eine entschiedene, unabhängige Frau, die ihre Träume verwirklicht. Ganz getreu dem Motto: mehr rational und weniger emotional. Dilan ist eine Blume – sie ist eine Rose. Jede Rose hat Dornen, doch diese schützen nicht vor allem, weshalb sie eine Glaskuppel um sich herum errichtet hatte. Wenn es darauf ankommt hat sie zwar eine ganze no one can destroy me Rede parat, doch tief im Inneren ist sie so zerbrechlich wie jeder andere Mensch auch. Sie könnte jede Art von Blume sein. Eine seltene, die in bestimmten Perioden erblüht. Eine, die in der Wildnis geboren wird. Eine, die tagelang hält oder die am späten Nachmittag verblüht. Doch am Ende des Tages ist sie eine Rose. Eine einfache Rose – sie ist in allem einfach. Die Art, wie sie sich kleidet, wie sie sich schminkt. Die Art, wie sie geht und sich unter Menschen verhält. Und dennoch drehen sich alle Köpfe zu ihr um, denn sie blüht in allem auf, was sie tut. Sie hat ihren Stil, ihren Stolz und ihre Persönlichkeit. Sie hat immer das richtige Wort auf der Zungenspitze und lässt sich nicht unterkriegen; eine heißblütige Frau. Ihr Herz schlägt wie verrückt für jedes neue Abendeuter. Doch wie alle Menschen hat sie auch ihre Schwächen – die größte ist wohl ihre Ungestümheit. Sie handelt, dann denkt sie nach. Sie spricht, dann bereut sie es. Diese Charaktereigenschaft ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Mit ihrem frechen Mundwerk und ihrem spontanen Verhalten kann sie angreifen – die unerschütterlichste aller Frauen sein. Doch es gibt keinen Dorn und keine Kuppel, die die Rose vor Windböen schützen kann. Dilan leidet jedes Mal, wenn sie verletzt wurde. Sie wird weinen, aber nicht vor anderen, denn sie ist eine stolze und manipulative Blume.
Als Corporate Finance Manager (CFO) des Pharmaunternehmens ihrer Mutter übernahm sie nach ihrem Studium bereits eine immense Verantwortung, der sie sich nicht nur gewachsen fühlte, sondern der sie auch gewachsen war. Ebenso wie sie im Verborgenen der gejagten Bevölkerungsgruppe dabei half, zu Überleben - ihr Heim war zu jeder Purge ein offener Unterschlupf. Der Auszug in ein großes Apartment mit Blick auf den Potomac River erfolgte bereits kurz darauf, denn sie war nicht mehr auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Doch obwohl sie aus ihren alten Fehlern lernte, konnte sie – trotz des schlechten Gewissens, welches sie auch nach all den Jahren nicht mit sich herumtrug – einer Versuchung nicht widerstehen. Als sie Milad Ahmadi vor zwei Jahren wiedertraf, während sie sich bei seinem Autohandel einen Zweitwagen anschaffen wollte, zögerte sie nicht einen Moment und tauschte mit ihm Nummern aus. An seinem Verhalten hatte sich zwar nichts verändert, doch im Bett war er nach wie vor der Beste.
WANTED
Ja, auf das von ( x x x ) für die Rolle ( x x x )
TRIAL POST
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Wird anhand meiner Bewerbung entschieden
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POST ROUTINE:
Kann ich aktuell leider nicht einschätzen, da ich bereits seit Monaten in keinem Forum mehr unterwegs war.
SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
Just let us all have fun. Ich bin wirklich total entspannt und freue mich schon auf euch.
Ich werde wohl erst richtig aktiv werden können, wenn ich morgen von der Arbeit komme - das betrifft auch mein Profilbild und das Profil an sich. Das sei mir hoffentlich verziehen,
Ich werde wohl erst richtig aktiv werden können, wenn ich morgen von der Arbeit komme - das betrifft auch mein Profilbild und das Profil an sich. Das sei mir hoffentlich verziehen,
Mehr als begeistert, stecke ich mir die Zahnstocher in die Lider, aber wirklich eine tolle Schreibweise.
Somit bekommt die Story einen Haken.
Dein Face ist ebenfalls frei sowie der Name, daher darfst du einmal auf die andere Seite herüber, schreiten ?
Oder auf @Milad Ahmadi reiten, ich spreche vom Rücken meine Lieben nichts, anderes. Contenance.
Aber ihr zwei scheint euch ja reizend, zu verstehen. Daher genug geredet und auf auf, komm rüber ich hol dich drüben ab.
STORY » CLAIMS » GROUPS » WANTEDS
May God bless the Purge and the United States of America!
Du bist bereit der alternativen Realität Amerikas beizutreten? Hast du alle Fragen geklärt und deine Avatar- und Namenswahl mit unseren Listen verglichen? Dann nutze doch bitte die unten stehende Vorlage und fülle sie aus, um ein Teil von uns zu werden! Wir werden dir so schnell wie möglich antworten und auch nach deiner Bewerbung weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen - schließlich braucht man Freunde in solch gefährlichen Zeiten.
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Liebe Grüße,
das Thoughts ’n Prayers Team.
FULL NAME ・ AGE AND BIRTHDAY ・ JOB OR WORKING PLACE ・ AFFILITATION
Asa Brown ・ 27 years old & 30. September ・ veterinarian ・ civilian
FACECLAIM: Laura Harrier
Please, reserve it ( )
Already reserved for me ( x )
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MY STORY
Chapter One - Miracle
Der Regen trommelt im späten September mit rücksichtsloser Hingabe gegen die Fenster des Krankenhauses, so dass die Außenwelt nur noch schemenhaft zu erkennen ist. eine Monet-Interpretation eines Grundschülers. Der Wind kreischt geradezu - eine Böe stärker als die andere. Aber für Adam und Ileara Brown könnte der Himmel genauso gut aufgehört haben zu existieren. In genau diesem Moment existiert nichts anderes, nur sie beide und ihr neugeborenes Baby.
"sie ist ein wunder", flüstert ihre Mutter. Ihr Vater kann nur nicken. Ein wunder. Ihr wunder. Nach nahezu einem Jahrzehnt der versuche beschließt das leben endlich, ihnen eine Erleichterung in form eines kleinen Mädchens zu schenken. Keine Termine mehr im Kalender einkreisen, keine besuche mehr in verschiedenen Kliniken, keine Schwangerschaftstests mehr, die sie frustriert an die wand werfen. Keine tränen mehr. "sie ist es wirklich", antwortet Adam schließlich und fährt mit einem schwieligen Finger die Kurve von Asa's sommersprossiger Nase nach. Ende der Woche kehrt er zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit in die Synagoge zurück.
Ihre ersten Jahre bestanden aus Sägemehl und frühen Morgenstunden. Neugierige Augen, die über die Stalltüren spähten, aufgeschürfte Knie von den missglückten Versuchen, im Sommer über den Zaun in den Laufstall zu klettern, prompt folgten beruhigende Worte ihrer Eltern. Das Leben als Kind war gut, wenn auch ein wenig einsam. Und wenn sie ehrlich war, spielt es kaum eine Rolle, dass das nächste Kind etwas mehr als eine Meile entfernt wohnte. Nicht wenn alles, was sie sich wünschen könnte, genau dort war, innerhalb der Grenzen ihres Landsitzes. Das endlose grüne Gras, die Bücherregale, in denen es von unentdeckten Abenteuern wimmelt. Ihre Familie aber mehr als alles andere ist ihr Zuhause dort, wo die Pferde sind.
Als Kleinkind tänzelte sie auf wackeligen Füßen hinter ihrem Vater her, mit einem funkeln in den Augen, wenn sie ihm dabei zusah, wie er mit den majestätischen Tieren umging, von denen ihre Familie lebte. Sie fütterte sie mit zuckerwürfeln, wenn sie glaubte, dass niemand hinsah. Sobald sie für alt genug gehalten wurde, setzte Asa einen fuß in den Steigbügel und hob sich mit der schwindelerregenden Aufregung einer preteen hoch. "du hast so viel von deinem Vater", lachte ihre Mutter und zupfte ein stück heu aus den schwarzen locken ihrer Tochter.
Aus einem verhätschelten Kind wird ein Teenager mit leuchtenden Augen. Die Welt außerhalb des dekorativen Eisentors ihrer Familie übt eine gewisse Anziehungskraft aus, und als es an der zeit war, ihr Vogelnest zu verlassen, um an die Universität zu gehen, entschied sie sich für Howard University. Eine Universität am anderen ende des Landes. Ihre Eltern weinten, als sie sie absetzen. Sie wartete, bis die Tür hinter ihnen zuging. Der Kissenbezug ist mit dunklen flecken übersät, als sie stunden später aufstand. Trotz ihrer anfänglichen angst wuchs ihr das akademische Umfeld ans Herz. die zeit und der raum abseits ihrer Eltern bot ihr etwas, von dem sie nie geahnt hatte, dass sie es brauchte: raum zum atmen. Es ist ein raum, in dem sie nicht nur über naturwissenschaftlichen und dem anatomisch-physiologischen eines Tieres lernte , sondern auch über sich selbst. Hier erlebte sie ihren ersten Herzschmerz, ihre erste Abweisung, ihre ersten Misserfolge. in vielerlei Hinsicht wurde sie zum ersten Mal mit der harten Realität der sterblichen ebene konfrontiert, auf der sie fast zwei Jahrzehnte lang gelebt hatte.
Chapter Two - How fast the night changes
Das College war eine Chance, sich weiterzuentwickeln, und die vier Jahre, die sie als Tierärztin studierte, waren die glücklichsten Tage ihres Lebens. Die Erwartungen ihrer Eltern wurden zu Hause gelassen, eine willkommene Abwechslung, aber dann machte sie ihren Abschluss und ihr Willkommens- und Glückwunschgeschenk war eine arrangierte Ehe. Bradley war laut ihrer Aussage der Sohn eines Kollegen und hatte gerade seinen Abschluss in Medizin gemacht. Die Brown Familie war in eine schwierige Lage geraten, und um Leben aufrechtzuerhalten, nachdem der Markt einen Einbruch erlitten hatte, musste ihre Ranch von der legalen zur schmutzigen Seite wechseln, um überleben zu können. Brads Familie hielt nicht viel von Moral, aber sie schafften eine beachtliche Gewinnspanne. Weil seine Eltern sich Sorgen machten, was die Presse sagen würde, erfanden sie die Geschichte, dass die beiden seit ihrer Jugend ein Paar waren, und Asa ließ sich damals von dieser romantischen Geschichte mitreißen. Obwohl die Vorstellung archaisch und entmenschlichend war, lenkte der Junge sie so sehr ab, dass sie sich fragte, ob sie Glück gehabt hatte. Er war charmant und interessierte sich für ihren Traum, ein Tierheim zu besitzen, in dem sie alle tierärztlichen Aufgaben übernehmen würde. Sie verbrachten den Sommer über mehrere hundert Stunden miteinander, und als der Tag ihrer Hochzeit gekommen war, war sie sich sicher, dass sie niemals glücklicher sein würde als an diesem Tag. Sie ahnte nicht, wie richtig dieses Gefühl war.
Sie heirateten in Südkalifornien, und nach der Hochzeit zog sie mit ihrem gesamten Leben quer durchs Land. Kurz nach der Hochzeit begannen die Kommentare. Brad ließ kleine Andeutungen fallen, von denen er schwor, dass sie ihr Leben, nicht nur seins, einfacher machen würden. Sie brauchte nicht zu arbeiten; er würde sich um sie kümmern, obwohl er ihren Traum schon früher verstanden hatte. Asa winkte ab, aber die Kommentare verwandelten sich in bissige Fragen darüber, ob sie ihn wirklich liebte oder respektierte oder wie er nach außen hin aussah. Um ihn glücklich zu machen, brach sie das Programm ab und arbeitete hier und da in Boutiquen, aber auch das kam zum Stillstand. Um ihn zufrieden zu stellen - nachdem er ihr gedroht hatte, sie zu verlassen, um eine geeignetere Frau zu finden - tat sie alles, was sie konnte, um ihn zu halten, aber selbst das reichte am Ende nicht aus.
Das erste Mal bekam sie eine Ohrfeige, weil sie ein Getränk über seinen Maßanzug und wichtige Dokumente verschüttet hatte. Es war natürlich ihre Schuld, und sie entschuldigte sich. Er schlug sie noch drei weitere Male, bevor der Monat zu Ende war. Immer wieder spielte sie mit dem Gedanken ihre Taschen zu packe und auf die Ranch ihre Eltern zu fliehen, aber sie wusste das ihre Familie, schon lange nicht mehr so war wie in ihrer Kindheit. Zu viel hatte sich geändert, sie hatte sich geändert. Die Ohrfeigen wurden zu Schlägen, nachdem Asa einen Truthahn zu Thanksgiving verbrannt hatte. Das war der entscheidende Wendepunkt, es war als hätte er seine Grenzen aus dem Fenster geworfen. Wenn sie ein Stück seiner Wäsche vergaß oder statt zu kochen Essen bestellte, wurde seine Laune schlechter und er ballte die Fäuste. Einst brach er ihr während einer Dinnerparty bei einem Freund die Nase, und sie musste mit der Ausrede gehen, sie sei auf dem feuchten Badezimmerboden ausgerutscht. Sie hatte sogar geglaubt, ein Kind von ihm zu bekommen, würde seine Neigungen besänftigen, aber statt Freude über die Nachricht bekam sie einen Vortrag über das richtige Timing und genug Tritte in den Magen, um die Schwangerschaft zu beenden, bevor sie sie überhaupt hätte verkünden können.
Dies war der Moment in dem auch das letzte Stück in ihr brach. Eine Zeit lang fühlte sie nur Wut, eine rauchende, brodelnde, aufsteigende Flamme in ihrer Kehle, und die Wut trieb sie zu einer Einstellung, die sie um jeden Preis schützen wollte. Sie besuchte Selbstverteidigungskurse, Schießstände und nahm sogar Unterricht in einem örtlichen Boxstudio. Leider forderte ihre Mentalität auch ihren Tribut an die Fähigkeit, mit der Situation fertig zu werden. Ein Arzt verschrieb Asa auf Empfehlung ihrer Schwiegermutter Medikamente gegen Angstzustände, und Asa verschrieb sich selbst Ritalin und Kokain, um sich zu konzentrieren und immer in Bestform zu bleiben. In der Öffentlichkeit machte sie gute Miene zum bösen Spiel, aber hinter verschlossenen Türen trank sie trockene Martinis und warf blaue Pillen ein, bis ihr Mann nach Hause kam.
Chapter Three - if you can't beat the monster become one yourself
Niemand wusste was für ein Plan sich in dem Kopf des einstigen Sonnenschein verbarg, mit jedem Tag kam die Purge näher und mit jedem Tag schien der rationale Teil ihres Kopfes immer weiter nachzulassen. Die meisten Nächte verbrachte sie damit, ihn zu verführen. Sie schenkte ihm seinen Lieblingswhiskey mit einer ihrer blauen Pillen ein und unterhielt ihn, bis er ohnmächtig wurde, aber eines Nachts drehte sie das Drehbuch um, die Purge Nacht. Asa und Brad schlossen sich in dieser Zeit immer in ihrem Sommerhaus ein, dahin wo keine Menschenseele vorbeikommen würde, doch diesmal überredete sie ihn zuhause zu bleiben. Sie köderte ihn, indem sie ihn auf die verschiedenen Aufgaben hinwies, die sie normalerweise erledigte, aber an diesem Tag nicht angefasst hatte, und wie sie erwartet hatte, dauerte es nicht lange, bis er in Wut ausbrach. Sie erlaubte ihm, sie ein paar Mal zu schlagen, aber nachdem er ihre Lippe blutig und ihr Auge schwarz geworden war, wurde Asa von der sanftmütigen Hausfrau zur flüchtigen Beute. Da er nie aufgehört hatte, aus seinem Glas zu trinken, wurden seine Bewegungen träge, und seine Füße ließen ihn im Stich, als er durch das Haus stolperte und sie beleidigte. Sie lockte ihn auf die erste Etage, die zu den Schlafzimmern führte , und als er sich das letzte Mal auf sie stürzte, wich sie aus. Mit aller Kraft, schleuderte sie ihn über das Geländer und er landete in einem grob gekrümmten Haufen auf ihrem weißen Teppich. Sie war frei.
Am nächsten Morgen rief sie die Polizei. Sie kamen, nahmen ihn mit, nahmen ihre Fingerabdrücke, und nach einer Nacht der Verhöre wurde sein Tod als Selbstverteidigung ihrerseits gewertet, nicht das es überhaupt jemanden interessierte, denn immerhin war es in der Purgenacht passiert, perfektes Timing nannte es einer der Officer, der sich die Geschichte wohl schon denken konnte. Ein Blick auf ihre zerschundene Gestalt und ein paar Zeugenaussagen von Menschen, die dem Paar nahe standen, genügten, um ihren Namen reinzuwaschen. Mit der Hilfe der moralisch verwerflichsten Nacht, kam sie mit einem Mord davon. Immer noch mit den Erinnerungen kämpfend erfüllte sie sich aber endlich ihren Traum und machte ihre eigene Tierarztpraxis auf.
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Der Regen trommelt im späten September mit rücksichtsloser Hingabe gegen die Fenster des Krankenhauses, so dass die Außenwelt nur noch schemenhaft zu erkennen ist. eine Monet-Interpretation eines Grundschülers. Der Wind kreischt geradezu - eine Böe stärker als die andere. Aber für Adam und Ileara Brown könnte der Himmel genauso gut aufgehört haben zu existieren. In genau diesem Moment existiert nichts anderes, nur sie beide und ihr neugeborenes Baby.
"sie ist ein wunder", flüstert ihre Mutter. Ihr Vater kann nur nicken. Ein wunder. Ihr wunder. Nach nahezu einem Jahrzehnt der versuche beschließt das leben endlich, ihnen eine Erleichterung in form eines kleinen Mädchens zu schenken. Keine Termine mehr im Kalender einkreisen, keine besuche mehr in verschiedenen Kliniken, keine Schwangerschaftstests mehr, die sie frustriert an die wand werfen. Keine tränen mehr. "sie ist es wirklich", antwortet Adam schließlich und fährt mit einem schwieligen Finger die Kurve von Asa's sommersprossiger Nase nach. Ende der Woche kehrt er zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit in die Synagoge zurück.
Ihre ersten Jahre bestanden aus Sägemehl und frühen Morgenstunden. Neugierige Augen, die über die Stalltüren spähten, aufgeschürfte Knie von den missglückten Versuchen, im Sommer über den Zaun in den Laufstall zu klettern, prompt folgten beruhigende Worte ihrer Eltern. Das Leben als Kind war gut, wenn auch ein wenig einsam. Und wenn sie ehrlich war, spielt es kaum eine Rolle, dass das nächste Kind etwas mehr als eine Meile entfernt wohnte. Nicht wenn alles, was sie sich wünschen könnte, genau dort war, innerhalb der Grenzen ihres Landsitzes. Das endlose grüne Gras, die Bücherregale, in denen es von unentdeckten Abenteuern wimmelt. Ihre Familie aber mehr als alles andere ist ihr Zuhause dort, wo die Pferde sind.
Als Kleinkind tänzelte sie auf wackeligen Füßen hinter ihrem Vater her, mit einem funkeln in den Augen, wenn sie ihm dabei zusah, wie er mit den majestätischen Tieren umging, von denen ihre Familie lebte. Sie fütterte sie mit zuckerwürfeln, wenn sie glaubte, dass niemand hinsah. Sobald sie für alt genug gehalten wurde, setzte Asa einen fuß in den Steigbügel und hob sich mit der schwindelerregenden Aufregung einer preteen hoch. "du hast so viel von deinem Vater", lachte ihre Mutter und zupfte ein stück heu aus den schwarzen locken ihrer Tochter.
Aus einem verhätschelten Kind wird ein Teenager mit leuchtenden Augen. Die Welt außerhalb des dekorativen Eisentors ihrer Familie übt eine gewisse Anziehungskraft aus, und als es an der zeit war, ihr Vogelnest zu verlassen, um an die Universität zu gehen, entschied sie sich für Howard University. Eine Universität am anderen ende des Landes. Ihre Eltern weinten, als sie sie absetzen. Sie wartete, bis die Tür hinter ihnen zuging. Der Kissenbezug ist mit dunklen flecken übersät, als sie stunden später aufstand. Trotz ihrer anfänglichen angst wuchs ihr das akademische Umfeld ans Herz. die zeit und der raum abseits ihrer Eltern bot ihr etwas, von dem sie nie geahnt hatte, dass sie es brauchte: raum zum atmen. Es ist ein raum, in dem sie nicht nur über naturwissenschaftlichen und dem anatomisch-physiologischen eines Tieres lernte , sondern auch über sich selbst. Hier erlebte sie ihren ersten Herzschmerz, ihre erste Abweisung, ihre ersten Misserfolge. in vielerlei Hinsicht wurde sie zum ersten Mal mit der harten Realität der sterblichen ebene konfrontiert, auf der sie fast zwei Jahrzehnte lang gelebt hatte.
Chapter Two - How fast the night changes
Das College war eine Chance, sich weiterzuentwickeln, und die vier Jahre, die sie als Tierärztin studierte, waren die glücklichsten Tage ihres Lebens. Die Erwartungen ihrer Eltern wurden zu Hause gelassen, eine willkommene Abwechslung, aber dann machte sie ihren Abschluss und ihr Willkommens- und Glückwunschgeschenk war eine arrangierte Ehe. Bradley war laut ihrer Aussage der Sohn eines Kollegen und hatte gerade seinen Abschluss in Medizin gemacht. Die Brown Familie war in eine schwierige Lage geraten, und um Leben aufrechtzuerhalten, nachdem der Markt einen Einbruch erlitten hatte, musste ihre Ranch von der legalen zur schmutzigen Seite wechseln, um überleben zu können. Brads Familie hielt nicht viel von Moral, aber sie schafften eine beachtliche Gewinnspanne. Weil seine Eltern sich Sorgen machten, was die Presse sagen würde, erfanden sie die Geschichte, dass die beiden seit ihrer Jugend ein Paar waren, und Asa ließ sich damals von dieser romantischen Geschichte mitreißen. Obwohl die Vorstellung archaisch und entmenschlichend war, lenkte der Junge sie so sehr ab, dass sie sich fragte, ob sie Glück gehabt hatte. Er war charmant und interessierte sich für ihren Traum, ein Tierheim zu besitzen, in dem sie alle tierärztlichen Aufgaben übernehmen würde. Sie verbrachten den Sommer über mehrere hundert Stunden miteinander, und als der Tag ihrer Hochzeit gekommen war, war sie sich sicher, dass sie niemals glücklicher sein würde als an diesem Tag. Sie ahnte nicht, wie richtig dieses Gefühl war.
Sie heirateten in Südkalifornien, und nach der Hochzeit zog sie mit ihrem gesamten Leben quer durchs Land. Kurz nach der Hochzeit begannen die Kommentare. Brad ließ kleine Andeutungen fallen, von denen er schwor, dass sie ihr Leben, nicht nur seins, einfacher machen würden. Sie brauchte nicht zu arbeiten; er würde sich um sie kümmern, obwohl er ihren Traum schon früher verstanden hatte. Asa winkte ab, aber die Kommentare verwandelten sich in bissige Fragen darüber, ob sie ihn wirklich liebte oder respektierte oder wie er nach außen hin aussah. Um ihn glücklich zu machen, brach sie das Programm ab und arbeitete hier und da in Boutiquen, aber auch das kam zum Stillstand. Um ihn zufrieden zu stellen - nachdem er ihr gedroht hatte, sie zu verlassen, um eine geeignetere Frau zu finden - tat sie alles, was sie konnte, um ihn zu halten, aber selbst das reichte am Ende nicht aus.
Das erste Mal bekam sie eine Ohrfeige, weil sie ein Getränk über seinen Maßanzug und wichtige Dokumente verschüttet hatte. Es war natürlich ihre Schuld, und sie entschuldigte sich. Er schlug sie noch drei weitere Male, bevor der Monat zu Ende war. Immer wieder spielte sie mit dem Gedanken ihre Taschen zu packe und auf die Ranch ihre Eltern zu fliehen, aber sie wusste das ihre Familie, schon lange nicht mehr so war wie in ihrer Kindheit. Zu viel hatte sich geändert, sie hatte sich geändert. Die Ohrfeigen wurden zu Schlägen, nachdem Asa einen Truthahn zu Thanksgiving verbrannt hatte. Das war der entscheidende Wendepunkt, es war als hätte er seine Grenzen aus dem Fenster geworfen. Wenn sie ein Stück seiner Wäsche vergaß oder statt zu kochen Essen bestellte, wurde seine Laune schlechter und er ballte die Fäuste. Einst brach er ihr während einer Dinnerparty bei einem Freund die Nase, und sie musste mit der Ausrede gehen, sie sei auf dem feuchten Badezimmerboden ausgerutscht. Sie hatte sogar geglaubt, ein Kind von ihm zu bekommen, würde seine Neigungen besänftigen, aber statt Freude über die Nachricht bekam sie einen Vortrag über das richtige Timing und genug Tritte in den Magen, um die Schwangerschaft zu beenden, bevor sie sie überhaupt hätte verkünden können.
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Chapter Three - if you can't beat the monster become one yourself
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WANTED
Ja, auf das von ( x x x ) für die Rolle ( x x x )
TRIAL POST
[ ] Ja, ein neuer PP aus Charasicht
[ ] Ja, ein alter PP reicht
[ ] Nein, nicht nötig
[ ] Wird anhand meiner Bewerbung entschieden
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POST ROUTINE:
Mal so mal so, aber definitiv kein Powerposter but when i'm in the mood können es mal 1500-2500 Wörter werden sooo 
SOMETHING I WANT TO TELL YOU:
I need Tequila guys, so pls get me a bottle. .
Du hast ja einiges an emotionalem Gepräck dabei ^^ Gefällt mir
Gegen deine Angaben habe ich auch rein gar nichts einzuwenden.Also hopp, hopp - schwing' dich rüber zu uns auf die andere Seite.
Love, Nels
STORY » CLAIMS » GROUPS » WANTEDS
May God bless the Purge and the United States of America!
Du bist bereit der alternativen Realität Amerikas beizutreten? Hast du alle Fragen geklärt und deine Avatar- und Namenswahl mit unseren Listen verglichen? Dann nutze doch bitte die unten stehende Vorlage und fülle sie aus, um ein Teil von uns zu werden! Wir werden dir so schnell wie möglich antworten und auch nach deiner Bewerbung weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen - schließlich braucht man Freunde in solch gefährlichen Zeiten.
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[block][style=font-size:9pt]Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[/style][/block][/scroll1]
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Liebe Grüße,
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